Marterl am Feld

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Zistersdorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der ursprüngliche Weg von Gaiselberg nach Zistersdorf führte bei dem Marterl vorbei, es wurde seinerzeit wahrscheinlich als Wegorientierungspunkt aufgestellt. Bis zur Kommassierung in den 1970er-Jahren war er nur mehr ein Hohlweg, der heute nicht mehr existiert.
Das Bild wurde in den 1980er-Jahren von der Künstlerin Paula Soldan aus Eichhorn restauriert. Eine Generalrenovierung erfolgte 2008 durch die Landjugend.

Beschreibung:

Das Marterl steht mitten am Feld, linker Seite der LH 16 Richtung Gaiselberg von Zistersdorf kommend. Der gemauerte und verputze Bildstock weist einen rechteckigen Grundriss auf und ist in mehrere Abschnitte gegliedert: breiter Sockel, Gesimse und Pfeiler mit Nischen, wobei sich zwei kleine Nischen im unteren Bereich befinden. Die obere Nische mit Rundbogen hat eine Größe von 55 x 115 cm und ist umgeben von einem schön verzierten Eisenrahmen. Die Nische beinhaltet ein Gemälde mit der Gottesmutter mit Kind und darunter eine Heiligenfigur - vermutlich Johannes von Nepomuk. Darüber sitzt ein Steindach mit einem Patriarchenkreuz.

Details

Gemeindename Zistersdorf
Gemeindekennzahl 30863
Ortsübliche Bezeichnung Marterl am Feld
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Gaiselberg -- GEM Zistersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1910
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Lange Weingärten
Längengrad 16.73388
Breitengrad 48.53446

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.15
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.13
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.79
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Marterl steht mitten am Feld, linker Seite der LH 16 Richtung Gaiselberg von Zistersdorf kommend. Der gemauerte und verputze Bildstock weist einen rechteckigen Grundriss auf und ist in mehrere Abschnitte gegliedert: breiter Sockel, Gesimse und Pfeiler mit Nischen, wobei sich zwei kleine Nischen im unteren Bereich befinden. Die obere Nische mit Rundbogen hat eine Größe von 55 x 115 cm und ist umgeben von einem schön verzierten Eisenrahmen. Die Nische beinhaltet ein Gemälde mit der Gottesmutter mit Kind und darunter eine Heiligenfigur - vermutlich Johannes von Nepomuk. Darüber sitzt ein Steindach mit einem Patriarchenkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der ursprüngliche Weg von Gaiselberg nach Zistersdorf führte bei dem Marterl vorbei, es wurde seinerzeit wahrscheinlich als Wegorientierungspunkt aufgestellt. Bis zur Kommassierung in den 1970er-Jahren war er nur mehr ein Hohlweg, der heute nicht mehr existiert.
Das Bild wurde in den 1980er-Jahren von der Künstlerin Paula Soldan aus Eichhorn restauriert. Eine Generalrenovierung erfolgte 2008 durch die Landjugend.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Marterl am Feld
26.3.2024
Ingrid Asperger

Marterl am Feld
26.3.2024
Ingrid Asperger

Marterl am Feld
26.3.2024
Ingrid Asperger

Marterl am Feld nach der Renovierung 2008
2008
Georg Lederbauer

Marterl am Feld nach der Renovierung 2008
2008
Georg Lederbauer

Marterl am Feld
2006
Georg Lederbauer

Marterl am Feld Gaiselberg
10. Juli 2024
Karina Goldmann

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Elfriede Bauer, Georg Lederbauer, Lauter Helmut

Ingrid Asperger
Datum der Erfassung 2024-03-27
Datum der letzten Bearbeitung 2024-07-11
letzter Bearbeiter Karina Goldmann

Standort

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