Marterl am Lettenberg

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Mistelbach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Der vorkragende Schaft des Bildstocks, aus Mauerziegeln erbaut, steht auf einem mit flachen Steinen umgebenen Sockel. Die Kragenplatte trägt einen quadratischen Aufsatz mit vier Nischen. Ein dreistufiges Gesims trägt das Dach, das mit Ziegeln gedeckt und mit einem eisernen lateinischen Kreuz gekrönt ist. In der der Straße zugewandten Seite ist in der Nische ein Kreuz auf quer verlaufendem Sockel angebracht und durch ein halbhohes Gitter geschützt. Die Nische schließt mit einem Korbbogen ab. Auf der Vorderseite ist die Jahreszahl 1817 zu lesen. Seitens der Gemeinde erfolgte um das Jahr 1970 eine gründliche Renovierung. Der Dorferneuerungsverein renovierte 1996 das Mauerwerk, es wurde eine Laterne angebracht, die Färbelung übernahm ein ortsansässiger Malermeister.

Details

Gemeindename Mistelbach
Gemeindekennzahl 31633
Ortsübliche Bezeichnung Marterl am Lettenberg
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Lanzendorf -- GEM Mistelbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1850/16 EZ 663
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lanzendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname gegenüber Lanzendorfer Hauptstraße Nr. 80
Längengrad 16.56772
Breitengrad 48.55689

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der vorkragende Schaft des Bildstocks, aus Mauerziegeln erbaut, steht auf einem mit flachen Steinen umgebenen Sockel. Die Kragenplatte trägt einen quadratischen Aufsatz mit vier Nischen. Ein dreistufiges Gesims trägt das Dach, das mit Ziegeln gedeckt und mit einem eisernen lateinischen Kreuz gekrönt ist. In der der Straße zugewandten Seite ist in der Nische ein Kreuz auf quer verlaufendem Sockel angebracht und durch ein halbhohes Gitter geschützt. Die Nische schließt mit einem Korbbogen ab. Auf der Vorderseite ist die Jahreszahl 1817 zu lesen. Seitens der Gemeinde erfolgte um das Jahr 1970 eine gründliche Renovierung. Der Dorferneuerungsverein renovierte 1996 das Mauerwerk, es wurde eine Laterne angebracht, die Färbelung übernahm ein ortsansässiger Malermeister.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Bildstock dürfte als Verabschiedungskreuz an dieser Stelle errichtet worden sein. Es war früher üblich, dass Fußwallfahrer des Ortes von Verwandten, Bekannten, vielleicht auch von einem Priester ein Stück des Weges begleitet wurden, um dort verabschiedet zu werden bzw. sie dort wieder bei ihrer Heimkehr zu empfangen

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Jolanda Schöller / Johann Schön, Lanzendorf einst und heute S 45

Christa Jakob
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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