Dammmartel

RechtsdenkmälerHoheitsrechtsdenkmälerBurgfried-, Asyl-, Bann-, Freiungs-, Geleit- und Zehentsteine

Gemeinde: Gaweinstal

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Diese Säule dürfte die Flurgrenze Pellendorf – Gaweinstal markiert haben. An ihr waren ursprünglich keinerlei religiöse Zeichen angebracht. Die Gaunersdorfer Chronik spricht wiederholt vom Pellendorfer Gemark.
2002 wurde die von Frau Wilhemine Khevenhüller-Metsch aus Medjugorje mitgebrachte Keramikmedaille der Muttergottes in die nach NO zeigende runde Ausnehmung eingesetzt.
1998 hat Willy Kaufmann die damals sanierungsbedürftige Säule renoviert. Die Renovierung im Frühjahr 2011 erfolgte im Auftrag der Pellendorfer Alt-Jäger durch Rudolf Koch.

Beschreibung:

Der gemauerte wuchtige Säulenbildstock mit Rahmengliederung steht an der Grenze von Pellendorf zu Gaweinstal an der Landesstraße L 3097 bei der Einmündung eines Feldweges nach Gaweinstal. Auf einer quadratischen Grundfläche (0,90 x 0,90 m) steht der Säulenschaft mit einer Höhe von 2,10 m; dieser trägt ein auskragendes Gurtgesims auf dem sich die Säule wieder gleich stark fortsetzt. Unter dem flachen Zeltdach befindet sich ein sich erweiterndes Kranzgesims. Im oberen Drittel der Säule sind auf allen vier Seiten kreisrunde, flache Ausnehmungen mit einem Durchmesser von
0,35 m, wovon die nach NO zeigende mit einer runden Keramik- Mariendarstellung versehen ist. Auf der NW Seite trägt der Säulenschaft ein Herz.

Details

Gemeindename Gaweinstal
Gemeindekennzahl 31612
Ortsübliche Bezeichnung Dammmartel
Objektkategorie 1314 ( Rechtsdenkmäler | Hoheitsrechtsdenkmäler | Burgfried-, Asyl-, Bann-, Freiungs-, Geleit- und Zehentsteine)

Katastralgemeinde Pellendorf -- GEM Gaweinstal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 769
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pellendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wiesen
Längengrad 16.56536
Breitengrad 48.48391

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der gemauerte wuchtige Säulenbildstock mit Rahmengliederung steht an der Grenze von Pellendorf zu Gaweinstal an der Landesstraße L 3097 bei der Einmündung eines Feldweges nach Gaweinstal. Auf einer quadratischen Grundfläche (0,90 x 0,90 m) steht der Säulenschaft mit einer Höhe von 2,10 m; dieser trägt ein auskragendes Gurtgesims auf dem sich die Säule wieder gleich stark fortsetzt. Unter dem flachen Zeltdach befindet sich ein sich erweiterndes Kranzgesims. Im oberen Drittel der Säule sind auf allen vier Seiten kreisrunde, flache Ausnehmungen mit einem Durchmesser von
0,35 m, wovon die nach NO zeigende mit einer runden Keramik- Mariendarstellung versehen ist. Auf der NW Seite trägt der Säulenschaft ein Herz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Diese Säule dürfte die Flurgrenze Pellendorf – Gaweinstal markiert haben. An ihr waren ursprünglich keinerlei religiöse Zeichen angebracht. Die Gaunersdorfer Chronik spricht wiederholt vom Pellendorfer Gemark.
2002 wurde die von Frau Wilhemine Khevenhüller-Metsch aus Medjugorje mitgebrachte Keramikmedaille der Muttergottes in die nach NO zeigende runde Ausnehmung eingesetzt.
1998 hat Willy Kaufmann die damals sanierungsbedürftige Säule renoviert. Die Renovierung im Frühjahr 2011 erfolgte im Auftrag der Pellendorfer Alt-Jäger durch Rudolf Koch.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Novak Josef,
Stelzl Josef,
Wachter Martina

Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-01

Standort

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