Gemeinde: Eggenburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung: Links vor dem Eingang zum Stoitzendorfer Schloss finden wir einen bemerkenswerten Tabernakelpfeiler. Auf einem quadratisches Steinfundament ist ein quadratischer Schaftsockel, der oben abgefast ist, aufgesetzt. Darauf ist ein prismatischer Schaft, durch
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teilweise Abfasung achteckig, befestigt und mit ebenfalls einer profilierten Deckplatte abgeschlossen. Darüber sehen wir einen Tabernakel, der wiederum mit einer profilierte Deckplatte abschließt. Das Dach ist pyramidenförmig und endet in einem Steinkreuz. Das Kreuz ist mit einem Herz mit 3 Schwertern und dem Zeichen IHS versehen, wobei der H-Querbalken bei IHS als Berg mit einem Kreuz dargestellt ist. Im Tabernakel sehen wir hinter Glas eine Christusfigur. Die restlichen 3 Seiten sind offen, wobei jeweils in der linken und rechten Öffnung ein verzierter Schmiedeeisenstab eingesetzt ist. Vorne unter dem Tabernakel befindet sich eine Laterne mit einer Halterung aus Schmiedeeisen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Eggenburg
Gemeindekennzahl
31105
Ortsübliche Bezeichnung
Tabernakelpfeiler
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Links vor dem Eingang zum Stoitzendorfer Schloss finden wir einen bemerkenswerten Tabernakelpfeiler. Auf einem quadratisches Steinfundament ist ein quadratischer Schaftsockel, der oben abgefast ist, aufgesetzt. Darauf ist ein prismatischer Schaft, durch teilweise Abfasung achteckig, befestigt und mit ebenfalls einer profilierten Deckplatte abgeschlossen. Darüber sehen wir einen Tabernakel, der wiederum mit einer profilierte Deckplatte abschließt. Das Dach ist pyramidenförmig und endet in einem Steinkreuz. Das Kreuz ist mit einem Herz mit 3 Schwertern und dem Zeichen IHS versehen, wobei der H-Querbalken bei IHS als Berg mit einem Kreuz dargestellt ist. Im Tabernakel sehen wir hinter Glas eine Christusfigur. Die restlichen 3 Seiten sind offen, wobei jeweils in der linken und rechten Öffnung ein verzierter Schmiedeeisenstab eingesetzt ist. Vorne unter dem Tabernakel befindet sich eine Laterne mit einer Halterung aus Schmiedeeisen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Am prismatischen Schaft, im oberen Bereich, auf drei Seiten, können wir folgende Inschrift lesen: links oben: ICH - IOHANN DAFERTH VND – CATH= ARINA – STEIS= MANIN vorne oben: VERWALT= ERN – DER HERRSCHET VESTEN rechts oben: STOYZEN= DORF – VND BÖLLA 1638
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
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