Dreifaltigkeit

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenGnadenstuhldarstellungen

Gemeinde: Rußbach

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

2007 wurde das Denkmal fachmännisch durch den ÖKB Niederrußbach restauriert. Dabei wurde auch die Schrift auf der Rückseite des Gnadenstuhls freigelegt: 'Alhier ... der ehrbar ... Gernhart G...ald gott gob ... Rußbach ist ... ... Jäner ..22 ... seines alters 56 Jahr auch ihm ewige Ruhe' Dadurch wird erwiesen, dass der Gnadenstuhl ein ehemaliger Grabstein ist. Leider fehlt die Jahreszahl. Vermutet wird das Jahr 1722, aufgrund der Darstellung und der Wahl des Materials.

Beschreibung:

Auf einer Anhöhe über den Weinbergen steht auf einem massiven Betonsockel ein Pfeiler im gotischen Stil. Über der Kragenplatte auf einem kleinen Sockel die Darstellung des Fegefeuers und darüber der Gnadenstuhl. Das Denkmal ist von drei teils sehr großen Linden umgeben.

Details

Gemeindename Rußbach
Gemeindekennzahl 31224
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeit
Objektkategorie 1716 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen)

Katastralgemeinde Niederrußbach -- GEM Rußbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3095/6
Ortschafts- bzw. Ortsteil Niederrußbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grünland
Längengrad 16.05202
Breitengrad 48.45584

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.66
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.55
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Der Sockel weist leichte Schäden auf.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf einer Anhöhe über den Weinbergen steht auf einem massiven Betonsockel ein Pfeiler im gotischen Stil. Über der Kragenplatte auf einem kleinen Sockel die Darstellung des Fegefeuers und darüber der Gnadenstuhl. Das Denkmal ist von drei teils sehr großen Linden umgeben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite der Säule Inschrift: 'Errichtet durch die Gemeinde Niederrußbach 1838'. 1993 wurde das Denkmal restauriert und auf dem neuen Fundament mit Blickrichtung Süden aufgestellt. 1837 wurden durch eine Feuersbrunst viele Häuser in Niederrußbach zerstört. Wahrscheinlich wurde das Denkmal zum Schutz vor weiteren Brandkatastrophen errichtet.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 2007 wurde das Denkmal fachmännisch durch den ÖKB Niederrußbach restauriert. Dabei wurde auch die Schrift auf der Rückseite des Gnadenstuhls freigelegt: 'Alhier ... der ehrbar ... Gernhart G...ald gott gob ... Rußbach ist ... ... Jäner ..22 ... seines alters 56 Jahr auch ihm ewige Ruhe' Dadurch wird erwiesen, dass der Gnadenstuhl ein ehemaliger Grabstein ist. Leider fehlt die Jahreszahl. Vermutet wird das Jahr 1722, aufgrund der Darstellung und der Wahl des Materials.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen vorhandene Gravuren

Josef Wolf
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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