Vollständig erfasst
Gemeinde: Paudorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die "Alte Hauskapelle" des Hellerhofs Paudorf wurde 1618 neu erbaut (alter Kern aus dem 13. Jhdt.) und geweiht. 1677/78 lässt Johannes Dizent, mit 30 Jahren jüngster Abt von Göttweig, die Kapelle zur Erinnerung an seinen Wahltag (24. Juni 1672) durch
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Künstler schmücken und Johannes dem Täufer weihen (Schwanthaler-Altar, Stuck von Rava Rueber Donato - "Wiener Stuckschule").
1783 - In der Kapelle wird die sonntägliche Christenlehre für die Pfarren Göttweig und Steinaweg abgehalten. Dadurch entgeht sie der Aufhebung durch Kaiser Joseph II.
Ab 1939 regelmäßige Sonn- und Festtagsmessen der Pfarre. 1970 Vergrößerung durch Hinzunahme der Sakristei zum Kapellenraum.
Seit 2010 ist in der Kapelle auch das "Abt Johannes Dizent-Museum" beheimatet. Das Museum zeigt lokale archäologische Funde und informiert über bedeutende Personen im Leben der Pfarre.
Öffnungszeiten: Von Ostern bis Ende Oktober - Sonntags 10 bis 12 Uhr
Beschreibung:
Kapelle Johannes d. Täufers: Rechteckbau mit Lünettenfenstern unter Halbwalmdach und vorgestelltem zweigeschossigen Südturm mit Zwiebelhelm sowie übergiebeltem Rechteckportal.
Innen: Kreuzgratgewölbe mit frühbarockem Stuck. Altar von Mathias Schwanthaler,
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Altarbild von Johann Spillenberger.
Fixe Plätze: 64 in Bänken.
Glocke: 1977 Friedensglocke "Pax Christi".
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Paudorf |
Gemeindekennzahl |
31333 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Alte Kapelle Hellerhof |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Paudorf -- GEM Paudorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
649 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Hellerhof Paudorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Hellerhofweg 7 |
Längengrad |
15.62565 |
Breitengrad |
48.35259 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
21.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
23 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Kapelle Johannes d. Täufers: Rechteckbau mit Lünettenfenstern unter Halbwalmdach und vorgestelltem zweigeschossigen Südturm mit Zwiebelhelm sowie übergiebeltem Rechteckportal.
Innen: Kreuzgratgewölbe mit frühbarockem Stuck. Altar von Mathias Schwanthaler, Altarbild von Johann Spillenberger.
Fixe Plätze: 64 in Bänken.
Glocke: 1977 Friedensglocke "Pax Christi". |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die "Alte Hauskapelle" des Hellerhofs Paudorf wurde 1618 neu erbaut (alter Kern aus dem 13. Jhdt.) und geweiht. 1677/78 lässt Johannes Dizent, mit 30 Jahren jüngster Abt von Göttweig, die Kapelle zur Erinnerung an seinen Wahltag (24. Juni 1672) durch Künstler schmücken und Johannes dem Täufer weihen (Schwanthaler-Altar, Stuck von Rava Rueber Donato - "Wiener Stuckschule").
1783 - In der Kapelle wird die sonntägliche Christenlehre für die Pfarren Göttweig und Steinaweg abgehalten. Dadurch entgeht sie der Aufhebung durch Kaiser Joseph II.
Ab 1939 regelmäßige Sonn- und Festtagsmessen der Pfarre. 1970 Vergrößerung durch Hinzunahme der Sakristei zum Kapellenraum.
Seit 2010 ist in der Kapelle auch das "Abt Johannes Dizent-Museum" beheimatet. Das Museum zeigt lokale archäologische Funde und informiert über bedeutende Personen im Leben der Pfarre.
Öffnungszeiten: Von Ostern bis Ende Oktober - Sonntags 10 bis 12 Uhr
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) Fischer, Udo Eduard: Atlas der Pfarre Paudorf-Göttweig. Paudorf 2002.
2) Dehio Niederösterreich - südlich der Donau: teil 2, M bis Z. Horn/Wien 2003.
3) Pfarrblatt der Pfarre Paudorf-Göttweig: 7/8 2010. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-11-26 |
Erfasser |
Hugo Rötzer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2018-11-30 |
letzter Bearbeiter |
Hugo Rötzer |
Vollständig erfasst
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