Gemeinde: Tulln an der Donau Kategorie: Freiplastiken | profane Freiplastiken | Kaiserhausdenkmäler Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Habsburger-Obelisk wurde im Jahre 1882 zum 600-jährigen Regierungsjubiläum des Hauses Habsburg in Österreich von der Gemeinde Langenlebarn unter ihrem Bürgermeister Leopold Bichler von F. Menschiga, E. Hollitzer und Baumeister
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B. Groszmann errichtet. Restaurierungen wurden 1954 und 1977 vorgenommen.
Beschreibung: In einer Grünanlage gegenüber dem Haus Bahnstraße 54 steht inmitten von drei alten Eichen, der Franz-Josefs-Eiche, der Rudolfs-Eiche und der Erzherzog Albrecht-Eiche, der Habsburger-Obelisk. Auf einem aus unbearbeiteten Steinquadern bestehenden
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Fundament erhebt sich über dem 1,2 m hohen quadratischen Sockel der aus sechs behauenen, sich nach oben allmählich verjüngenden Steinblöcken bestehende Obelisk. Der Obelisk wird von einer Hellebarde über einer Kugel mit schmiedeeisernem Windrosenaufsatz bekrönt, sodass sich für den Obelisken mit der Hellebarde eine Gesamthöhe von etwa 10 m ergibt. Von den ursprünglich auf dem Obelisken angebrachten Verzierungen aus Buntmetall ist nichts mehr vorhanden. Lediglich auf der der Straße zugewandten Seite des Sockels gibt eine weiße Marmortafel Auskunft über die Bedeutung des Denkmals.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In einer Grünanlage gegenüber dem Haus Bahnstraße 54 steht inmitten von drei alten Eichen, der Franz-Josefs-Eiche, der Rudolfs-Eiche und der Erzherzog Albrecht-Eiche, der Habsburger-Obelisk. Auf einem aus unbearbeiteten Steinquadern bestehenden Fundament erhebt sich über dem 1,2 m hohen quadratischen Sockel der aus sechs behauenen, sich nach oben allmählich verjüngenden Steinblöcken bestehende Obelisk. Der Obelisk wird von einer Hellebarde über einer Kugel mit schmiedeeisernem Windrosenaufsatz bekrönt, sodass sich für den Obelisken mit der Hellebarde eine Gesamthöhe von etwa 10 m ergibt. Von den ursprünglich auf dem Obelisken angebrachten Verzierungen aus Buntmetall ist nichts mehr vorhanden. Lediglich auf der der Straße zugewandten Seite des Sockels gibt eine weiße Marmortafel Auskunft über die Bedeutung des Denkmals.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die weiße Marmortafel trägt folgende Inschrift: 27. 12. 1282 - 27. 12. 1882 Dieser Obelisk wurde 1882 zur Erinnerung an das 600-jähr. Regierungsjubläum des Hauses Habsburg unter Bürgermeister Leopold Bichler von F. Menschiga, E. Hollitzer und Baumeister B. Groszmann errichtet. Restauriert 1954
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Habsburger-Obelisk wurde im Jahre 1882 zum 600-jährigen Regierungsjubiläum des Hauses Habsburg in Österreich von der Gemeinde Langenlebarn unter ihrem Bürgermeister Leopold Bichler von F. Menschiga, E. Hollitzer und Baumeister B. Groszmann errichtet. Restaurierungen wurden 1954 und 1977 vorgenommen.
Am Reichstag von Augsburg vom 17. bis 21. Dezember 1282 belehnte König Rudolf von Habsburg seine Söhne Albrecht und Rudolf mit den Herzogtümern Österreich und Steiermark. Die Beurkundung erfolgte am 27. Dezember 1282.
Multimedia-Inhalte
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
DEHIO, Niederösterreich südlich der Donau, 2003, Seite 1136 Wagner, Gottfried: Langenlebarn, 1995, Seite 84 Engelbrechtsmüller, Hans: Geschichte der Marktgemeinde Langenlebarn, 1928 Kleindel, Walter: Österreich, Daten zur Geschichte und Kultur, 1978
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Manfred Neubauer
Datum der letzten Bearbeitung
2012-01-01
letzter Bearbeiter
Manfred Neubauer
Vollständig erfasst
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