Beschreibung: In der Grünanlage am Kirchenplatz vor dem Reschschloss, dem ehemaligen Pfarrhof von Eggenburg, begegnen wir der Statue von Matthäus Lang. Eine Bronzegussstatue die Matthäus Lang darstellt, die drei Stufen an der Schmalseite des Postamentes
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hinaufschreitet. Diese Statue wurde dem einstigen Pfründeninhaber der Doppelpfarre Gars-Eggenburg und späteren Fürsterzbischof von Salzburg - Matthäus Lang von Wellenburg von der Stadt und der Sparkasse im Jahr 1994 errichtet. Als Vorlage für die Bronzestatue gibt es das Tafelbild von Matthäus Lang in der Residenzgalerie in Salzburg. Die Statue wurde von Maciej Zychowicz (Polen) 1993 geschaffen, der 1990 seine Kunstwerke bei Professor Degaspari im Haus des Friedens ausgestellt hat.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In der Grünanlage am Kirchenplatz vor dem Reschschloss, dem ehemaligen Pfarrhof von Eggenburg, begegnen wir der Statue von Matthäus Lang. Eine Bronzegussstatue die Matthäus Lang darstellt, die drei Stufen an der Schmalseite des Postamentes hinaufschreitet. Diese Statue wurde dem einstigen Pfründeninhaber der Doppelpfarre Gars-Eggenburg und späteren Fürsterzbischof von Salzburg - Matthäus Lang von Wellenburg von der Stadt und der Sparkasse im Jahr 1994 errichtet. Als Vorlage für die Bronzestatue gibt es das Tafelbild von Matthäus Lang in der Residenzgalerie in Salzburg. Die Statue wurde von Maciej Zychowicz (Polen) 1993 geschaffen, der 1990 seine Kunstwerke bei Professor Degaspari im Haus des Friedens ausgestellt hat.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Geschichtliche Bedeutung der dargestellten Figur : Matthäus Lang von Wellenburg hatte seine Schwester Regina Lang mit dem Pfleger der Veste Eggenburg Ulrich von Haselbach verheiratet, die dann mit ihrem Gemahl im Hause Hauptplatz Nr. 9 wohnte. Lang war von 1500 – 1505 Inhaber der einträglichen Pfründe von der Pfarre Gars-Eggenburg und zugleich Kanzler von Kaiser Maximilian I. und unentbehrlicher Ratgeber. Das gotische Lichthäuschen von 1505, ein Meisterwerk der Steinmetzkunst, in der Eggenburger Stadtpfarrkirche St. Stephan war das Abschiedsgeschenk von Matthäus Lang anlässlich seiner Ernennung zum Fürstbischof von Gurk. Kanzler Matthäus Lang war es, der die Heiratspolitik zwischen Österreich, Böhmen und Ungarn geschickt einfädelte, welche mit dem weltgeschichtlichen Höhepunkt der Doppelhochzeit 1515 im Wr. Stephansdom abschloss. Lang starb 1540 als Kardinal und geweihter Erzbischof von Salzburg.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
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