Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Kapelle wurde 1765 bis 1768 durch die damals gegründete 'Nepomuk Bruderschaft' errichtet. Es wird angenommen, dass der Hl. Nepomuk von der Bildhauerfamilie Daniel/Josef Mayer stammt.
Beschreibung: An der Bahnhofstraße in unmittelbarer Nähe zur Urslaubrücke steht die zweite Nepomukkapelle von Saalfelden. Dieser im barocken Stil zu Ehren des Hl. Johann von Nepomuk errichtete Kapellenbildstock ist größer und mit reicherem
weiterlesen...
baulichem Dekor ausgestattet als die Bacherkapelle in der Dorfheimerstraße. Das weit vorkragende, von zwei profilierten Natursteinsäulen mit gelb gestrichenen Zierkapitellen gestützte Satteldach ist mit Zinkblech gedeckt. Die Ränder des Giebelfeldes ahmen einen geschweiften Knickgiebel nach. In der Mitte des vertieften Giebelfeldes ist ein Strahlenkranz aus Stuck mit fünf Sternen in goldgelber Farbe aufgebracht. Die rundbogige Untersicht des Daches zeigt ein rosa gefärbtes Zierfeld aus Stuck. Die rundbogige Nischenöffnung ist mit Glas und einem geschmiedeten 'Salzburger Gitter' verschlossen.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Bahnhofstraße in unmittelbarer Nähe zur Urslaubrücke steht die zweite Nepomukkapelle von Saalfelden. Dieser im barocken Stil zu Ehren des Hl. Johann von Nepomuk errichtete Kapellenbildstock ist größer und mit reicherem baulichem Dekor ausgestattet als die Bacherkapelle in der Dorfheimerstraße. Das weit vorkragende, von zwei profilierten Natursteinsäulen mit gelb gestrichenen Zierkapitellen gestützte Satteldach ist mit Zinkblech gedeckt. Die Ränder des Giebelfeldes ahmen einen geschweiften Knickgiebel nach. In der Mitte des vertieften Giebelfeldes ist ein Strahlenkranz aus Stuck mit fünf Sternen in goldgelber Farbe aufgebracht. Die rundbogige Untersicht des Daches zeigt ein rosa gefärbtes Zierfeld aus Stuck. Die rundbogige Nischenöffnung ist mit Glas und einem geschmiedeten 'Salzburger Gitter' verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der hohen Nische des Kapellenbildstockes ist eine lebensgroße Figur des Heiligen Johannes von Nepomuk aufgestellt. Das Schnitzwerk ist farbig gefasst und steht auf einem Sockel mit der Aufschrift: 'Hl. Nepomuk - schütze unser Wassernot!'
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle wurde 1765 bis 1768 durch die damals gegründete 'Nepomuk Bruderschaft' errichtet. Es wird angenommen, dass der Hl. Nepomuk von der Bildhauerfamilie Daniel/Josef Mayer stammt.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!