Vollständig erfasst
Gemeinde: Tamsweg
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Ursprünglich war die alte Straße näher am Fötschl-Wohnhaus und es stand an der gegenüberliegenden Straßenseite eine Kapelle. Diese Kapelle musste abgebrochen werden, da hier der Ausbau der Bundesstraße B 96 erfolgte. Nach dem Kapellenabbruch wurde
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von Alois und Marianne Santner im Jahre 1961 zwischen der Straße und dem Wohnhaus eine neue Kapelle zu Ehren der Hl. Maria Mutter Gottes und der Hl. Bernadette von Lourdes errichtet. Die Kapelle wurde von Herrn Dechant Schitter feierlich eingeweiht, von dem auch die Mutter Gottes Statue in der Nische stammt.
Diese Kapelle hat als Sonderfall neben der eigentlichen Kapelle auch einen Betraum mit zwei kurzen Sitzbänken. Die Kapelle wird auch für Maiandachten mit den Nachbarn genutzt.
Beschreibung:
Zwischen dem Bauernhof Fötschl und der Bundestraße befindet sich diese Kapelle mit angeschlossenem Gebetsraum.
Die Kapelle ist gemauert, verputzt und hat ein Satteldach mit Schindeldeckung und einem Glockenturm, dieser ebenfalls mit kleinem Satteldach
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. Darauf befindet sich ein schmiedeeisernes Kreuz. An der Südseite ist der Kapelleninnenraum zugänglich. In dieser Nische befinden sich eine bekrönte Madonnenfigur mit Jesuskind, die Nische ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen.
An der Südseite wurde das Schindeldach verlängert und darunter ein Betbereich für einige Personen mit 2 Stühlen aus Holz geschaffen. Durch diese Dachverlängerung ist das Gebäude deutlich asymmetrisch. Als Windschutz für den Betraum wurde die Ostseite mit einer Profilit-Verglasung im Stil der 1970er Jahre geschlossen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Tamsweg |
Gemeindekennzahl |
50510 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Fötschl Hauskapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Tamsweg -- GEM Tamsweg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
500/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Tamsweg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Zinsgasse 29 |
Längengrad |
13.802676 |
Breitengrad |
47.134063 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
2.3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Zwischen dem Bauernhof Fötschl und der Bundestraße befindet sich diese Kapelle mit angeschlossenem Gebetsraum.
Die Kapelle ist gemauert, verputzt und hat ein Satteldach mit Schindeldeckung und einem Glockenturm, dieser ebenfalls mit kleinem Satteldach. Darauf befindet sich ein schmiedeeisernes Kreuz. An der Südseite ist der Kapelleninnenraum zugänglich. In dieser Nische befinden sich eine bekrönte Madonnenfigur mit Jesuskind, die Nische ist mit einem schmiedeeisernen Gitter verschlossen.
An der Südseite wurde das Schindeldach verlängert und darunter ein Betbereich für einige Personen mit 2 Stühlen aus Holz geschaffen. Durch diese Dachverlängerung ist das Gebäude deutlich asymmetrisch. Als Windschutz für den Betraum wurde die Ostseite mit einer Profilit-Verglasung im Stil der 1970er Jahre geschlossen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Ursprünglich war die alte Straße näher am Fötschl-Wohnhaus und es stand an der gegenüberliegenden Straßenseite eine Kapelle. Diese Kapelle musste abgebrochen werden, da hier der Ausbau der Bundesstraße B 96 erfolgte. Nach dem Kapellenabbruch wurde von Alois und Marianne Santner im Jahre 1961 zwischen der Straße und dem Wohnhaus eine neue Kapelle zu Ehren der Hl. Maria Mutter Gottes und der Hl. Bernadette von Lourdes errichtet. Die Kapelle wurde von Herrn Dechant Schitter feierlich eingeweiht, von dem auch die Mutter Gottes Statue in der Nische stammt.
Diese Kapelle hat als Sonderfall neben der eigentlichen Kapelle auch einen Betraum mit zwei kurzen Sitzbänken. Die Kapelle wird auch für Maiandachten mit den Nachbarn genutzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Fam. Santner sen. durch Fam. Lankmayer, 2020 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2020-09-06 |
Erfasser |
Juliana Lankmayer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-10-20 |
letzter Bearbeiter |
Klaus Heitzmann |
Vollständig erfasst
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