Chronik: Früher diente der Speicher ausschließlich der Aufbewahrung von Getreide, Mehl, Speck und Brot. Heute dient er als Abstellplatz und zur Aufbewahrung von Speck.
Beschreibung: Beim Lerchnerhof in Zoitzach befindet sich der Getreidespeicher. Das gemauerte, zweigeschoßige Bauwerk hat einen hölzernen Satteldachstuhl und ist mit Brettern gedeckt. An den Kasten ist ein Holz- und Hackschnitzellager angebaut. Auf der Westseite
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des Gebäudes befindet sich der Eingang. Die hölzerne Eingangstür lässt sich mit einem großen eisernem Schloss versperren. Die Fenster im Erd- und Obergeschoß sind mit Durchsteckgittern gesichert und lassen sich zum Schutz vor Feuer mit eisernen Läden verschließen. Im Giebeldreieck befindet sich eine runde Lüftungsluke. An der Außenfassade sind an den Ecken Quader und um Fenster und Tür gelbe Faschen aufgemalt. Über der Eingangstür in einem blau gerahmten Stuckmedaillon befindet sich die Inschrift: '+ G. IHS Sch. L 1879 S', die auf den Zeitpunkt der Errichtung schließen lässt.
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Fassade teilweise angeschrickt; Sanierung bzw. Renovierung geplant
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Beim Lerchnerhof in Zoitzach befindet sich der Getreidespeicher. Das gemauerte, zweigeschoßige Bauwerk hat einen hölzernen Satteldachstuhl und ist mit Brettern gedeckt. An den Kasten ist ein Holz- und Hackschnitzellager angebaut. Auf der Westseite des Gebäudes befindet sich der Eingang. Die hölzerne Eingangstür lässt sich mit einem großen eisernem Schloss versperren. Die Fenster im Erd- und Obergeschoß sind mit Durchsteckgittern gesichert und lassen sich zum Schutz vor Feuer mit eisernen Läden verschließen. Im Giebeldreieck befindet sich eine runde Lüftungsluke. An der Außenfassade sind an den Ecken Quader und um Fenster und Tür gelbe Faschen aufgemalt. Über der Eingangstür in einem blau gerahmten Stuckmedaillon befindet sich die Inschrift: '+ G. IHS Sch. L 1879 S', die auf den Zeitpunkt der Errichtung schließen lässt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Innenraum des Kastens befindet sich im Untergeschoß eine große Getreidetruhe. In das Obergeschoß, in dem sich weitere Getreidetruhen befinden, gelangt man über eine Holztreppe. Gegen den hölzernen Dachstuhl ist das Obergeschoß mit einem gemauerten Tonnengewölbe geschlossen (Feuerschutz).
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Früher diente der Speicher ausschließlich der Aufbewahrung von Getreide, Mehl, Speck und Brot. Heute dient er als Abstellplatz und zur Aufbewahrung von Speck.
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