Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Tante des heutigen Besitzers glaubt, dass die Kapelle, (die ursprünglich an einer anderen Stelle Richtung Leogang stand) als Dank für die Abwendung eines Unglücks errichtet wurde. Die Kapelle wurde um die Jahrhundertwende neben dem
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Bauernhaus neu errichtet. Der damals in der Kapelle befindliche Herrgott, der aus unerklärlichen Gründen keine Füße hat, befindet sich heute als Leihgabe im Heimatmuseum Schloss Ritzen. Im Jahre 1983 musste die Kapelle auf Grund des schlechten Zustandes abgerissen werden. Der Neubau erfolgte noch im selben Jahr.
Beschreibung: Die Hauserbauerkapelle befindet sich im Ortsteil Uttenhofen in unmittelbarer Nähe des Hausergutes. Die Kapelle mit quadratischem Grundriss ist mit Ziegelsteinen aufgemauert und weiß verputzt. Bemerkenswert sind hier die nach unten verstärkten
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Mauerecken. Gemeinsam mit der durch Anschüblinge geschwungenen Form des Zeltdaches (mit Kupferblech gedeckt)verleihen sie diesem religiösen Kleindenkmal ein auffälliges Erscheinungsbild. Ein hochrechteckiges Seitenfenster mit Buntglas sorgt für die stimmungsvolle Beleuchtung des Innenraumes. Die offene Frontseite ist durch ein aufwändig gestaltetes Schmiedeeisengitter verschlossen. Die Dachspitze krönt ein goldfarbenes, an den Enden verstärkt ausgeführtes Lateinisches Kreuz.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl
50619
Ortsübliche Bezeichnung
Hauserbauerkapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Hauserbauerkapelle befindet sich im Ortsteil Uttenhofen in unmittelbarer Nähe des Hausergutes. Die Kapelle mit quadratischem Grundriss ist mit Ziegelsteinen aufgemauert und weiß verputzt. Bemerkenswert sind hier die nach unten verstärkten Mauerecken. Gemeinsam mit der durch Anschüblinge geschwungenen Form des Zeltdaches (mit Kupferblech gedeckt)verleihen sie diesem religiösen Kleindenkmal ein auffälliges Erscheinungsbild. Ein hochrechteckiges Seitenfenster mit Buntglas sorgt für die stimmungsvolle Beleuchtung des Innenraumes. Die offene Frontseite ist durch ein aufwändig gestaltetes Schmiedeeisengitter verschlossen. Die Dachspitze krönt ein goldfarbenes, an den Enden verstärkt ausgeführtes Lateinisches Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Hauserbauernkapelle beherbergt ein ungefasstes Schnitzwerk der Heiligen Maria mit Kind (Höhe: ca 70 cm). An den Wänden sind in Holz gerahmte Hinterglasbilder mit der Darstelllung der Kreuzwegstationen befestigt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Tante des heutigen Besitzers glaubt, dass die Kapelle, (die ursprünglich an einer anderen Stelle Richtung Leogang stand) als Dank für die Abwendung eines Unglücks errichtet wurde. Die Kapelle wurde um die Jahrhundertwende neben dem Bauernhaus neu errichtet. Der damals in der Kapelle befindliche Herrgott, der aus unerklärlichen Gründen keine Füße hat, befindet sich heute als Leihgabe im Heimatmuseum Schloss Ritzen. Im Jahre 1983 musste die Kapelle auf Grund des schlechten Zustandes abgerissen werden. Der Neubau erfolgte noch im selben Jahr.
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