Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Saletteln, Kegelbahnen, Schießstände | | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Laube im Garten der Faeustle-Villa wurde um 1890 von der damaligen Besitzerin Anna Bekk, Tochter der Anna Faeustle, in Auftrag gegeben. 1902 veräußerte Anna Bekk die gesamte Liegenschaft an das Land Salzburg; sie wurde der Landesheilanstalt
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für Gemüts- und Geisteskranke, heute Christian Doppler- Klinik eingegliedert.
Beschreibung: Die so genannte Faeustle-Villa, nordwestlich des Haupteinganges der Landesnervenanstalt, liegt heute auf dem Areal der Christian Doppler-Klinik und wird als Wohnhaus genutzt. Im Garten der einstigen Villenanlage befindet sich ein späthistoristisches
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Salettl.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die so genannte Faeustle-Villa, nordwestlich des Haupteinganges der Landesnervenanstalt, liegt heute auf dem Areal der Christian Doppler-Klinik und wird als Wohnhaus genutzt. Im Garten der einstigen Villenanlage befindet sich ein späthistoristisches Salettl.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der luftige Holzständerbau mit rechteckigem Grundriss steht auf einem Betonfundament. Das flache Satteldach besitzt vier Giebel und gekreuzte Firste. Der rundbogige Eingangsbereich ist an der Ostseite. Die gegenüber liegende, straßenseitige Westwand ist verschalt. Ost- und Nordwand sind mit reichen Laubsägedekorationen (Blattranken), Zierschnitten und aus dünnen Leisten gefügten Rautengittern ausgestattet. An der Südwand befindet sich eine hohe, mit zwei Holzläden verschlossene Fensteröffnung. Im Inneren des Salettls beeindruckt die offene Dachkonstruktion mit ihrem verstrebten Kaiserstiel.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Laube im Garten der Faeustle-Villa wurde um 1890 von der damaligen Besitzerin Anna Bekk, Tochter der Anna Faeustle, in Auftrag gegeben. 1902 veräußerte Anna Bekk die gesamte Liegenschaft an das Land Salzburg; sie wurde der Landesheilanstalt für Gemüts- und Geisteskranke, heute Christian Doppler- Klinik eingegliedert.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Chronik: 'Die Geschichte dieser Kapelle', links von der Apsis der Philomenakapelle, im Innenraum (sh. Bilder Philomenakapelle Nr.155). Waitzbauer, Harald: Vom Irrenhaus zur Christian Doppler-Klinik. Salzburg - Wien 1998, Seite 82.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2006-01-01
Erfasser
Guido Friedl
Datum der letzten Bearbeitung
2006-01-01
letzter Bearbeiter
Guido Friedl
Vollständig erfasst
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