Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Hinsichtlich der Datierung der Skulptur kann eigentlich nur ihr Helm Aufschluss geben. Es handelt sich nicht um den in der Barockzeit üblichen „römischen“ Helm, sondern eher um einen militärischen Typ, wie er im 19. Jahrhundert verbreitet
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war. Auch die Feuerwehrleute waren einst mit solchen Helmen ausgestattet, gut passend für einen Heiligen, der für die Abwehr von Bränden zuständig ist.
Beschreibung: Die Liegenschaft an der Schwarzenbergpromenade 34 A wird gegen die Straße durch eine niedrige Mauer abgegrenzt. An einem Knickpunkt wird die Mauer von einem Bildstock unterbrochen. Dem schlichten, an den Ecken abgeschrägten und weiß getünchten
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Baukörper ist eine Stufe vorgelegt. Seine kleine Nische ist durch ein oben gerundetes schmiedeeisernes Gittertürchen verschlossen. Der Bildstock wird von einem mit Holzschindeln gedeckten, über der Vorderseite auskragenden Pyramidendach gegen Wind und Wetter geschützt. Ein kupferner Kugelknauf bekrönt das Dach.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Liegenschaft an der Schwarzenbergpromenade 34 A wird gegen die Straße durch eine niedrige Mauer abgegrenzt. An einem Knickpunkt wird die Mauer von einem Bildstock unterbrochen. Dem schlichten, an den Ecken abgeschrägten und weiß getünchten Baukörper ist eine Stufe vorgelegt. Seine kleine Nische ist durch ein oben gerundetes schmiedeeisernes Gittertürchen verschlossen. Der Bildstock wird von einem mit Holzschindeln gedeckten, über der Vorderseite auskragenden Pyramidendach gegen Wind und Wetter geschützt. Ein kupferner Kugelknauf bekrönt das Dach.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der apsidenförmigen Nische befindet sich eine behelmte Halbfigur mit einem togaähnlichen Gewand, bei der es sich wahrscheinlich um den Hl. Florian handelt. Die stark verwitterte Holzskulptur ist ein Fragment. Es fehlen der rechte Arm und die Attribute des Heiligen. Die Fassung ist nur in Resten erhalten.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Hinsichtlich der Datierung der Skulptur kann eigentlich nur ihr Helm Aufschluss geben. Es handelt sich nicht um den in der Barockzeit üblichen „römischen“ Helm, sondern eher um einen militärischen Typ, wie er im 19. Jahrhundert verbreitet war. Auch die Feuerwehrleute waren einst mit solchen Helmen ausgestattet, gut passend für einen Heiligen, der für die Abwehr von Bränden zuständig ist.
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