Vollständig erfasst
Gemeinde: Mariapfarr
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Errichtet wurde der Bau in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Beschreibung:
Kurz nach der Straßengabelung Zankwarn Göriach befindet sich an der Göriacherstraße nach ca. 150 m links die Micheinkapelle. Sie steht seit der Grundzusammenlegung auf Gemeindegrund, früher gehörte sie zum Micheinhaus. Der Kapellenbildstock hat
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einen fast quadratischen Grundriss mit einem schindelgecktem, leicht geschweiftem Zeltdach, auf dessen Spitze ein nach Osten gerichtetes Caravacakreuz, ein Doppelbalkenkreuz, sitzt.
An der zur Straße gewandten Seite befindet sich eine Vertiefung, die auch Platz für ein Brett zum Niederknien bietet, mit einer Rundbogennische, die 1,10 m hoch und 1,05 breit und mit einem massiven Eisengitter geschützt ist. Darin sieht man ein Christusbild, rechts die Altöttingermadonna und links den Hl. Antonius als gerahmte Kunstdrucke, davor eine große Christusstatue sowie eine kleine Madonna.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Mariapfarr |
Gemeindekennzahl |
50503 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Micheinkapelle |
Objektkategorie |
1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Zankwarn -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
PZ 1738 EZ 160 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Bueggen |
Längengrad |
13.749215 |
Breitengrad |
47.157983 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
1.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.8 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1.65 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Trotz erfolgter Trockenlegung, müsste das Mauerwerk ausgebessert werden. Südseitig befindet sich ein Riss in der Mauer. Eine Gesamtrestaurierung würde aus dieser Kapelle ein Schmuckstück machen. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Kurz nach der Straßengabelung Zankwarn Göriach befindet sich an der Göriacherstraße nach ca. 150 m links die Micheinkapelle. Sie steht seit der Grundzusammenlegung auf Gemeindegrund, früher gehörte sie zum Micheinhaus. Der Kapellenbildstock hat einen fast quadratischen Grundriss mit einem schindelgecktem, leicht geschweiftem Zeltdach, auf dessen Spitze ein nach Osten gerichtetes Caravacakreuz, ein Doppelbalkenkreuz, sitzt.
An der zur Straße gewandten Seite befindet sich eine Vertiefung, die auch Platz für ein Brett zum Niederknien bietet, mit einer Rundbogennische, die 1,10 m hoch und 1,05 breit und mit einem massiven Eisengitter geschützt ist. Darin sieht man ein Christusbild, rechts die Altöttingermadonna und links den Hl. Antonius als gerahmte Kunstdrucke, davor eine große Christusstatue sowie eine kleine Madonna. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Errichtet wurde der Bau in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-10-29 |
Erfasser |
Alfred Slowak |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-05-19 |
letzter Bearbeiter |
Ingo Breitfuss |
Vollständig erfasst
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