Gemeinde: Laufen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Erbaut 1860, erste bildliche Überlieferung auf einer Schützenscheibe von 1880. Zu diesem Kalvarienberg auf dem Burgfeld führten ursprünglich 15 auf Eisenblech gemalte und auf Eichensäulen angebrachte Kreuzwegstationen, die an
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der Kapelle endeten. Darin damals Christus am Kreuz, zwei Schächerkreuze und Maria und Johannes in Lebensgröße, ebenfalls auf Blech gemalt. Einweihung der Anlage Ende September 1860.
Beschreibung: Schauseite Norden. Monumentale Kapelle, gemauert und verputzt mit dreiseitigem Schluss, umlaufendem Sockel, Spitzgiebel, seitlich je eine Zwiebelbedachung aus Blech, auf schmalem Gesims Blechdach mit rückwärtigem Walm. Nach Norden zwischen zwei
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Putzpilastern 4,70 m breite spitzbogige Öffnung, darüber Dreipass als Relief.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Laufen
Gemeindekennzahl
172122
Ortsübliche Bezeichnung
Sappl-Kalvarienbergkapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Schauseite Norden. Monumentale Kapelle, gemauert und verputzt mit dreiseitigem Schluss, umlaufendem Sockel, Spitzgiebel, seitlich je eine Zwiebelbedachung aus Blech, auf schmalem Gesims Blechdach mit rückwärtigem Walm. Nach Norden zwischen zwei Putzpilastern 4,70 m breite spitzbogige Öffnung, darüber Dreipass als Relief.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Innern Kalvarienberg, Aufbau aus Schlackensteinen, darauf Christus am Kreuz, links Mutter Maria, rechts hl. Johannes. Darunter breite Felsnische mit vier Halbfiguren im Fegefeuer. Alle plastischen Arbeiten, wohl auch die farbige Fassung, von Bildhauer Georg Winkler, Kirchanschöring, 1948. An der Rückwand als Secco-Malerei dunkle Gewitterwolken, darüber Kopf Gottvater mit Heilig-Geist-Taube, wohl auch 1948. Abschluss durch ein 1 m hohes Gusseisengitter. Beiderseits der Kapelle ein Ahorn- und Akazienbaum.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Erbaut 1860, erste bildliche Überlieferung auf einer Schützenscheibe von 1880. Zu diesem Kalvarienberg auf dem Burgfeld führten ursprünglich 15 auf Eisenblech gemalte und auf Eichensäulen angebrachte Kreuzwegstationen, die an der Kapelle endeten. Darin damals Christus am Kreuz, zwei Schächerkreuze und Maria und Johannes in Lebensgröße, ebenfalls auf Blech gemalt. Einweihung der Anlage Ende September 1860.
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