Relief am Haus Rainbergstraße 16

Statuen und Bilder

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Bei dem Eisenrelief handelt es sich um eine ursprünglich für den Bau von Öfen hergestellte und datierte Platte. Solche Reliefplatten wurden gelegentlich auch, wie im vorliegenden Fall, an Gebäuden angebracht. Ob das bereits in der Entstehungszeit des Gebäudes oder erst später der Fall war, lässt sich nicht mehr feststellen.

Beschreibung:

An der Abzweigung der Rainbergstraße von der Neutorstraße steht ein markantes, frei stehendes Wohnhaus. Die Fassaden des im Jahre 1782 erbauten, mit einem Mansardendach ausgestatteten stockhohen Gebäudes, das auf Grund seiner Proportionen ein wenig wie ein Puppenhaus wirkt, sind in der für barockzeitliche Bürgerhäuser üblichen Weise mit weißen Bändern, Faschen und Hohlkehlen gegliedert. Über der an der Südseite gelegenen Haustür ist eine annähernd quadratische dunkelgraue Eisenplatte mit einem figürlichen Relief eingetieft. Dargestellt ist die Kreuzigung, mit Maria und Johannes als Assistenzfiguren. Vor dem mit Wolken angedeuteten Himmel ist die Jahreszahl 1755 zu lesen.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Relief am Haus Rainbergstraße 16
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2878
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Riedenburg / Innere Riedenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rainbergstraße 16 / Neutorstraße 23
Längengrad 13.032831
Breitengrad 47.797387

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.75
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.02
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Abzweigung der Rainbergstraße von der Neutorstraße steht ein markantes, frei stehendes Wohnhaus. Die Fassaden des im Jahre 1782 erbauten, mit einem Mansardendach ausgestatteten stockhohen Gebäudes, das auf Grund seiner Proportionen ein wenig wie ein Puppenhaus wirkt, sind in der für barockzeitliche Bürgerhäuser üblichen Weise mit weißen Bändern, Faschen und Hohlkehlen gegliedert. Über der an der Südseite gelegenen Haustür ist eine annähernd quadratische dunkelgraue Eisenplatte mit einem figürlichen Relief eingetieft. Dargestellt ist die Kreuzigung, mit Maria und Johannes als Assistenzfiguren. Vor dem mit Wolken angedeuteten Himmel ist die Jahreszahl 1755 zu lesen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bei dem Eisenrelief handelt es sich um eine ursprünglich für den Bau von Öfen hergestellte und datierte Platte. Solche Reliefplatten wurden gelegentlich auch, wie im vorliegenden Fall, an Gebäuden angebracht. Ob das bereits in der Entstehungszeit des Gebäudes oder erst später der Fall war, lässt sich nicht mehr feststellen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Historischer Atlas der Stadt Salzburg; (Lit. Liste) Blatt II 2

G.Friedl
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2009-01-01
letzter Bearbeiter G.Friedl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.