Marienfigur am Haus Bucklreuthstraße 2
Gemeinde: Stadt Salzburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Haus Bucklreuthstraße 2 wurde 1891 von Baumeister Paul Gstür in Zusammenarbeit mit Zimmermeister Michael Gstür erbaut (siehe auch Objektnr.: 509). Die verglaste Veranda an der Südseite entstand 1898. Das Gebäude wurde 1990 renoviert.
Beschreibung:
Das zweigeschossige Objekt in der Bucklreuthstraße 2 ist ein frei stehendes, äußerlich in Neorenaissance-Formen gestaltetes Wohnhaus. Seinen vorstädtischen Villencharakter erhält es durch einen reichen Zimmermannsdekor im Dachbereich und an den überdachten Holzbalkons der Nord- und Südseite. An der gegen die Straße gerichteten Schmalseite ist in der Mitte des Obergeschosses eine mit Voluten und Akanthus verzierte Konsole angebracht. Sie trägt eine Skulptur von Maria mit dem Kind. Die überaus reich gewandete und gekrönte Gottesmutter präsentiert der Welt das liebevoll beide Arme ausstreckende Kind. Das darunter befindliche ebenerdige Wandfeld trägt als Schmuck das Relief eines Blumengebindes.
Details
| Gemeindename | Stadt Salzburg |
| Gemeindekennzahl | 50101 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Marienfigur am Haus Bucklreuthstraße 2 |
| Objektkategorie | 3100 ( Statuen und Bilder | | ) |
| Katastralgemeinde | Salzburg -- GEM Stadt Salzburg |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2809/1 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Salzburg Riedenburg / Innere Riedenburg |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Bucklreuthstraße 2 |
| Längengrad | 13.038573 |
| Breitengrad | 47.797484 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 0.9 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Breite (m) | 0.4 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Tiefe (m) | 0.3 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das zweigeschossige Objekt in der Bucklreuthstraße 2 ist ein frei stehendes, äußerlich in Neorenaissance-Formen gestaltetes Wohnhaus. Seinen vorstädtischen Villencharakter erhält es durch einen reichen Zimmermannsdekor im Dachbereich und an den überdachten Holzbalkons der Nord- und Südseite. An der gegen die Straße gerichteten Schmalseite ist in der Mitte des Obergeschosses eine mit Voluten und Akanthus verzierte Konsole angebracht. Sie trägt eine Skulptur von Maria mit dem Kind. Die überaus reich gewandete und gekrönte Gottesmutter präsentiert der Welt das liebevoll beide Arme ausstreckende Kind. Das darunter befindliche ebenerdige Wandfeld trägt als Schmuck das Relief eines Blumengebindes. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Haus Bucklreuthstraße 2 wurde 1891 von Baumeister Paul Gstür in Zusammenarbeit mit Zimmermeister Michael Gstür erbaut (siehe auch Objektnr.: 509). Die verglaste Veranda an der Südseite entstand 1898. Das Gebäude wurde 1990 renoviert. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Archiv der Stadt Salzburg; Bauakten. Historischer Atlas der Stadt Salzburg; (Lit. Liste) Blatt V 6. |
| Datum der Erfassung | 2009-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2009-01-01 |
| letzter Bearbeiter | G.Friedl |
