Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik: Der Bildhauer der Plastik ist unbekannt. Es handelt sich um einen hochbarocken Typus, der allerdings noch weit in das 19. Jahrhundert hinein Bildhauern als Vorbild gedient hat, was eine Datierung erschwert. Die heutige Anbringung an der Hauswand ist vermutlich
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sekundär. Es ist denkbar, dass es sich um ein einstiges Wegkreuz handelt, das als Folge einer Straßenverbreiterung seinen Standort wechseln musste.
Beschreibung: An der straßenseitigen Seitenwand des Jägerhofes, eines breit gelagerten bäuerlichen Objektes in der Aigner Straße 46, ist zwischen den beiden Geschossen ein Kruzifix angebracht. Der auf einem mächtigen, braun gefärbten
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Kreuz befestigte Corpus – ein Drei Nagel Typ - weist eine hohe künstlerische Qualität auf. Die Holzplastik ist farbig gefasst. Oben am Kreuzesstamm weist ein INRI-Schild in Form einer geöffneten Schriftrolle auf den König der Juden hin.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der straßenseitigen Seitenwand des Jägerhofes, eines breit gelagerten bäuerlichen Objektes in der Aigner Straße 46, ist zwischen den beiden Geschossen ein Kruzifix angebracht. Der auf einem mächtigen, braun gefärbten Kreuz befestigte Corpus – ein Drei Nagel Typ - weist eine hohe künstlerische Qualität auf. Die Holzplastik ist farbig gefasst. Oben am Kreuzesstamm weist ein INRI-Schild in Form einer geöffneten Schriftrolle auf den König der Juden hin.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der aus Holz gefertigte Corpus des Kruzifixes – es zeigt den dornengekrönten Christus - ist überaus naturalistisch gestaltet, was durch die Blutspuren an der Lanzenwunde und an den Gliedmaßen noch verstärkt wird.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bildhauer der Plastik ist unbekannt. Es handelt sich um einen hochbarocken Typus, der allerdings noch weit in das 19. Jahrhundert hinein Bildhauern als Vorbild gedient hat, was eine Datierung erschwert. Die heutige Anbringung an der Hauswand ist vermutlich sekundär. Es ist denkbar, dass es sich um ein einstiges Wegkreuz handelt, das als Folge einer Straßenverbreiterung seinen Standort wechseln musste.
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