Bronzeskulptur Merkur

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Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Plastik 'Merkur' ist ein Werk der Künstlerin Ursula Gruber. Eine erste, an Ort und Stelle präsentierte Fassung in Gips entstand 2005. Sie wurde, wie auch eine zweite Fassung im Gußwerk Kasern, von Vandalen zerstört. Mit Hilfe des Bildhauers Peter Wiener wurde 2007 eine dritte Fassung als Wachsmodell erstellt und im Wachsausschmelzverfahren in Bronze gegossen.

Beschreibung:

Im eingezäunten Grünbereich rund um das Gebäude der Anthroposophischen Gesellschaft in der Friedrich-Inhauser-Straße zieht eine Bronzeplastik die Aufmerksamkeit auf sich. Dabei handelt es sich um ein abstraktes Gebilde, platziert auf einem weißen Sockel aus Kunststein. Die Plastik besteht aus drei zusammen hängenden Elementen. Mittig ragt ein schlanker vertikaler Stamm in die Höhe, um den sich zwei weitere Elemente winden. Die Skulptur wird von kurvigen Kanten und gekrümmten, ausgebauchten Flächen geprägt. Sie entspricht damit den ästhetischen Idealen des Gesellschaftsgründers Rudolf Steiner. Gleichartige Gestaltungsprinzipien finden sich auch am Gebäude der Gesellschaft selbst.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Bronzeskulptur Merkur
Objektkategorie 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken )

Katastralgemeinde Aigen I -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 597/10
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Aigen / Abfalter
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Friedrich-Inhauser-Straße 27
Längengrad 13.074357
Breitengrad 47.795929

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.45
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im eingezäunten Grünbereich rund um das Gebäude der Anthroposophischen Gesellschaft in der Friedrich-Inhauser-Straße zieht eine Bronzeplastik die Aufmerksamkeit auf sich. Dabei handelt es sich um ein abstraktes Gebilde, platziert auf einem weißen Sockel aus Kunststein. Die Plastik besteht aus drei zusammen hängenden Elementen. Mittig ragt ein schlanker vertikaler Stamm in die Höhe, um den sich zwei weitere Elemente winden. Die Skulptur wird von kurvigen Kanten und gekrümmten, ausgebauchten Flächen geprägt. Sie entspricht damit den ästhetischen Idealen des Gesellschaftsgründers Rudolf Steiner. Gleichartige Gestaltungsprinzipien finden sich auch am Gebäude der Gesellschaft selbst.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Laut Angabe der Künstlerin bezieht sich die Form der Bronze-Skulptur auf den Merkurstab mit den beiden sich um den Stab windenden Schlangen. Sie entstand innerhalb einer Gruppe anthroposophischer Bildhauer und war damals, etwa doppelt so groß, für einen Standort nahe dem Goetheanum in Dornach, Schweiz, geplant. Wegen Finanzierungsproblemen wurde als 'Zwischenstadium' eine verkleinerte Version für Salzburg geschaffen. Der antike Götterbote Merkur fungierte als Vermttler zwischen Himmel und Erde, in jenem Bereich also, indem der Mensch den heilenden Weg der beständigen Vervollkommnung gehen soll und auf diese Weise die anthroposophischen Ideale des freien Menschen erreichen kann.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Plastik 'Merkur' ist ein Werk der Künstlerin Ursula Gruber. Eine erste, an Ort und Stelle präsentierte Fassung in Gips entstand 2005. Sie wurde, wie auch eine zweite Fassung im Gußwerk Kasern, von Vandalen zerstört. Mit Hilfe des Bildhauers Peter Wiener wurde 2007 eine dritte Fassung als Wachsmodell erstellt und im Wachsausschmelzverfahren in Bronze gegossen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Informationen per e-mail durch die Künstlerin im November 2011.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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