Chronik: Zu Kaisers Zeiten war die Gemsenjagd auf dem Rinnkogel sehr beliebt. Der Wildbestand war ein hoher und daher war sie auch ergiebig. Auf die Berge zu steigen und der Jagd zu frönen war in der adeligen Gesellschaft in Mode geraten. So wurden für
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die Jagdgäste Unterstände gebaut. Auch die Jäger mussten oft im Revier sein, denn auch der Wilddiebstahl war sehr verbreitet. Die Reviere von Strobl bis zum Zwölferhorn waren von 1872 bis 1921 an Graf Paar und seine adelige Jagdgesellschaft verpachtet. Ebenso die Gemeindejagd Strobl. Alois Strubreiter, pensionierter Forstarbeiter aus Strobl, hat den Brunnen im Juni 1998 angefertigt.
Beschreibung: Vom Rinnstübl (1324 m) am Rinnkogel aus, einer kleinen Jägerhütte aus dem Jahr 1880, führt ein schmaler Steig zum Brunnen. Der Brunntrog ist aus einem geschälten Baumstamm gearbeitet. Die ebenfalls aus Holz gefertigte Brunnsäule
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erinnert in ihrer Form an einen Tierkopf. Neben dem Brunnen ist eine Bank mit wunderbarem Blick zum Braunedl und Scharfen aufgestellt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Vom Rinnstübl (1324 m) am Rinnkogel aus, einer kleinen Jägerhütte aus dem Jahr 1880, führt ein schmaler Steig zum Brunnen. Der Brunntrog ist aus einem geschälten Baumstamm gearbeitet. Die ebenfalls aus Holz gefertigte Brunnsäule erinnert in ihrer Form an einen Tierkopf. Neben dem Brunnen ist eine Bank mit wunderbarem Blick zum Braunedl und Scharfen aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Zu Kaisers Zeiten war die Gemsenjagd auf dem Rinnkogel sehr beliebt. Der Wildbestand war ein hoher und daher war sie auch ergiebig. Auf die Berge zu steigen und der Jagd zu frönen war in der adeligen Gesellschaft in Mode geraten. So wurden für die Jagdgäste Unterstände gebaut. Auch die Jäger mussten oft im Revier sein, denn auch der Wilddiebstahl war sehr verbreitet. Die Reviere von Strobl bis zum Zwölferhorn waren von 1872 bis 1921 an Graf Paar und seine adelige Jagdgesellschaft verpachtet. Ebenso die Gemeindejagd Strobl. Alois Strubreiter, pensionierter Forstarbeiter aus Strobl, hat den Brunnen im Juni 1998 angefertigt.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Johann Stehrer: Strobl am Wolfgangsee. Naturraum, Geschichte und Kultur einer Gemeinde im Salzkammergut. erschienen im Eigenverlag der Gemeinde Strobl 1998.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Irma Hillebrand
Datum der letzten Bearbeitung
2011-01-01
letzter Bearbeiter
Irma Hillebrand
Vollständig erfasst
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