Vollständig erfasst
Gemeinde: Strobl
Kategorie: Brunnen | | Feldbrunnen und Viehtränken
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die im Jahr 1875 von Steinmetz Ferdin (Lasern/Bad Goisern) angefertigten Steintröge stammen aus dem Heimathaus von Christine Schönburg ('Schmaranz', Sarstein 12, Bad Goisern). Ursprünglich befanden sich die Tröge im Stall und dienten
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den Zugtieren (Pferden, Ochsen), die schwere Lasten über den Pötschenpaß ziehen mussten, als Trinktröge. Als die Zugtiere durch Lastautos ersetzt wurden, hatten die Tröge keine Verwendung mehr. Frau Schönburg nahm sie vor etwa 60 Jahren mit in ihre neue Heimat am Jodlgut in Aigen. Die Sonnenuhr wurde um das Jahr 1980 an die Fassade gemalt. Bereits vor der heutigen Sonnenuhr existierte eine Sonnenuhr an der Fassade des Hauses.
Beschreibung:
Unter den Dachrinnen des Jodlgutes sind zwei Steintröge aufgestellt. Die etwa 80 cm hohen und 60 cm breiten Steintröge bestehen aus einem runden Wasserbecken mit länglichem Schaft.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Strobl |
Gemeindekennzahl |
50336 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Traufenstein u. Sonnenuhr Jodlgut |
Objektkategorie |
2707 ( Brunnen | | Feldbrunnen und Viehtränken) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Aigen -- GEM Strobl |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
83/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Aigen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Nr. 14 |
Längengrad |
13.541995 |
Breitengrad |
47.712758 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Unter den Dachrinnen des Jodlgutes sind zwei Steintröge aufgestellt. Die etwa 80 cm hohen und 60 cm breiten Steintröge bestehen aus einem runden Wasserbecken mit länglichem Schaft. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
An der Südfassade des Jodlgutes ist eine Sonnenuhr (Höhe: 1,4 m; Breite: 1,4 m) auf eine glatte Putzfläche gemalt. Den Hintergrund für den Zeiger der Sonnenuhr, einen an der Spitze gerundeten Eisenstift, bildet eine auf hellblauen Grund gemalte, lachende Sonne. Mit ihren spitzen Strahlen hält die Sonne die Wolken fern. Auf dem geschwungenen Schriftband sind von links nach rechts die römischen Ziffern 'X, XI, XII, I, II, III, IV, V, VI' zu lesen. Das Bild umgibt ein Stuckrahmen. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die im Jahr 1875 von Steinmetz Ferdin (Lasern/Bad Goisern) angefertigten Steintröge stammen aus dem Heimathaus von Christine Schönburg ('Schmaranz', Sarstein 12, Bad Goisern). Ursprünglich befanden sich die Tröge im Stall und dienten den Zugtieren (Pferden, Ochsen), die schwere Lasten über den Pötschenpaß ziehen mussten, als Trinktröge. Als die Zugtiere durch Lastautos ersetzt wurden, hatten die Tröge keine Verwendung mehr. Frau Schönburg nahm sie vor etwa 60 Jahren mit in ihre neue Heimat am Jodlgut in Aigen. Die Sonnenuhr wurde um das Jahr 1980 an die Fassade gemalt. Bereits vor der heutigen Sonnenuhr existierte eine Sonnenuhr an der Fassade des Hauses. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Gespräch mit Christiane und Dr. Nikolaus Schönburg Hartenstein. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Irma Hillebrand |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Irma Hillebrand |
Vollständig erfasst
Kommentare
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