Gemeinde: Strobl Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Kapelle stand ursprünglich am Feldweg zwischen dem Hotel Gasthof 'Zur Wacht' und Strobl. Der Weg wurde überwiegend von Kirchenbesuchern benützt und daher 'Kirchenweg' genannt. Nachdem die Kapelle baufällig wurde - der Kirchenweg
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hatte sich seit langem aufgelöst - beschloss Familie Deisl die Kapelle am heutigen Standort neu zu errichten.
Beschreibung: Die Wolfbauern Kapelle steht in Aigen an der Zufahrtsstraße zum Bauernhof der Familie Deisl unter großen Ahornbäumen, die Geborgenheit und Stille vermitteln. Die Kapelle wurde nach altem Vorbild über annähernd quadratischem
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Grundriss gemauert, verputzt und weiß getüncht. Das Pyramidendach trägt als Abschluss ein Eisenkreuz. Der rundbogige Eingang ist mit einer zweiflügeligen Schmiedeeisentür verschlossen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Strobl
Gemeindekennzahl
50336
Ortsübliche Bezeichnung
Wolfbauern Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Wolfbauern Kapelle steht in Aigen an der Zufahrtsstraße zum Bauernhof der Familie Deisl unter großen Ahornbäumen, die Geborgenheit und Stille vermitteln. Die Kapelle wurde nach altem Vorbild über annähernd quadratischem Grundriss gemauert, verputzt und weiß getüncht. Das Pyramidendach trägt als Abschluss ein Eisenkreuz. Der rundbogige Eingang ist mit einer zweiflügeligen Schmiedeeisentür verschlossen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Den Innenraum erhellen zwei rundbogige Seitenfenster. In der Altarnische steht eine Statue der Muttergottes von Lourdes. Die Nische ist mit einem aufwändig gearbeitetem Schmiedeeisengitter geschützt, das unter einem Marienmonogramm die Jahreszahl 'MDCCCLX' (=1860) und die Initialen 'JTZ' trägt. Vermutlich entstammt dieses Gitter noch der ursprünglichen Kapelle. Vor dem Altar befindet sich eine Kniebank, die zum Gebet einlädt. Von der Kniebank leitet sich der Ausdruck 'Fussfallaltar' ab.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle stand ursprünglich am Feldweg zwischen dem Hotel Gasthof 'Zur Wacht' und Strobl. Der Weg wurde überwiegend von Kirchenbesuchern benützt und daher 'Kirchenweg' genannt. Nachdem die Kapelle baufällig wurde - der Kirchenweg hatte sich seit langem aufgelöst - beschloss Familie Deisl die Kapelle am heutigen Standort neu zu errichten.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Unterlagen der Besitzer Matthias und Claudia Deisl. Leopold Ziller (Hg.): Häuserchronik der Gemeinden St. Gilgen und Strobl am Aber-(Wolfgang-)See. Erschienen 1990 im Eigenverlag der Gmeinden St.Gilgen und Strobl. Familienchronik von Irma Hillebrand, geschrieben 2004.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2010-01-01
Erfasser
Irma Hillebrand
Datum der letzten Bearbeitung
2010-01-01
letzter Bearbeiter
Irma Hillebrand
Vollständig erfasst
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