Gemeinde: Strobl Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Bildstock an der Ischl gehört zum 'Mooshäusl', das im Jahr 1732 vom Holzknecht Georg Laimer erbaut wurde und sich bis heute äußerlich wenig verändert hat. Der Name 'Mooshäusl' leitet sich von der Beschaffenheit des Grundes
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ab, der durch die Nähe zur Ischl moosig und sumpfig war. Die Besitzer des Mooshäusls wechselten häufig. Vermutlich stammt der Bildstock aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Heiligenbild wurde 2005 auf Wunsch der Besitzerin, Frau Stephanie Stocker, von Adolfine Lindenthaler neu gemalt. Das Dach wurde im Februar 2011 von Josef Hillebrand mit Holzschindeln neu gedeckt.
Beschreibung: Der Bildstock beim 'Mooshäusl' steht am Wanderweg entlang der Ischl an einem idyllischen Platz. Der gemauerte, viereckige Schaft des Pfeilerbildstockes geht in ein leicht verbreitertes, hochrechteckiges Aufsatzhäuschen über. Die rundbogige
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Nische ist mit einem schwarz gestrichenen Ziergitter verschlossen. Der weiß getünchte Bildstock ist mit einem Kegeldach gedeckt das von einem doppelbalkigen Eisenkreuz (Caravacakreuz) gekrönt wird.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Strobl
Gemeindekennzahl
50336
Ortsübliche Bezeichnung
Bildstock beim Mooshäusl
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Bildstock beim 'Mooshäusl' steht am Wanderweg entlang der Ischl an einem idyllischen Platz. Der gemauerte, viereckige Schaft des Pfeilerbildstockes geht in ein leicht verbreitertes, hochrechteckiges Aufsatzhäuschen über. Die rundbogige Nische ist mit einem schwarz gestrichenen Ziergitter verschlossen. Der weiß getünchte Bildstock ist mit einem Kegeldach gedeckt das von einem doppelbalkigen Eisenkreuz (Caravacakreuz) gekrönt wird.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der rundbogigen Nische befindet sich ein gemaltes Bild mit der Darstellung der Heiligen Familie. Maria hat einen Arm um den Knaben Jesus gelegt, der in Vorahnung seines späteren Todes, ein kleines Holzkreuz in den Händen hält. Josef ist als Zimmermann dargestellt. Darüber schwebt der Heilige Geist in Gestalt einer Taube. Unter der schwarz gerahmten bildlichen Darstellung steht: 'Freude dem der kommt. / Friede dem der hier verweilt. / Segen dem der weiterzieht.'
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bildstock an der Ischl gehört zum 'Mooshäusl', das im Jahr 1732 vom Holzknecht Georg Laimer erbaut wurde und sich bis heute äußerlich wenig verändert hat. Der Name 'Mooshäusl' leitet sich von der Beschaffenheit des Grundes ab, der durch die Nähe zur Ischl moosig und sumpfig war. Die Besitzer des Mooshäusls wechselten häufig. Vermutlich stammt der Bildstock aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Heiligenbild wurde 2005 auf Wunsch der Besitzerin, Frau Stephanie Stocker, von Adolfine Lindenthaler neu gemalt. Das Dach wurde im Februar 2011 von Josef Hillebrand mit Holzschindeln neu gedeckt.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräch mit den Besitzern; Ziller, Leopold: Häuserchronik der Gemeinden St. Gilgen und Strobl am Aber-(Wolfgang-)See. Erschienen 1990 im Eigenverlag der Gemeinden St. Gilgen und Strobl.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Irma Hillebrand
Datum der letzten Bearbeitung
2011-01-01
letzter Bearbeiter
Irma Hillebrand
Vollständig erfasst
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