Monument für einen Wal

Brunnen

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Brunnen ist 1990 entstanden.

Beschreibung:

Der von den drei Gebäuden Techno-Z I, II und III umstandenen Hof wird von einem imposanten Brunnen geprägt. Inmitten eines ovalen Beckens schwebt ein mächtiger dunkelgrüner Steinbrocken auf spangenartigen Füßen aus Bronze. Drei über den Stein ragende Wasserspeier spenden Wasser, das über den Stein fließt und anschließend in das Becken fällt. Der Künstler Johann Weyringer kommentiert wie folgt: 'Der Brunnen als zentrierende Mitte im Hof des Techno-Z ist optischer und akustischer Anziehungspunkt, durch die Sitzmöglichkeit am Brunnenrand ein Ort der Kommunkation. Der ovale Brunnenrand besteht aus grauem Krastaler Marmor. Der Stein im Brunnen ist ein Findling aus Osttiroler Serpentinit, dessen Auswaschungen durch die natürliche Gewalt des Wassers entstanden sind - ein Kunstwerk der Natur. Er wird durch Bronzeträger emporgehoben und in einen Schwebezustand versetzt. Drei Bronzearme übergießen ihn mit Wasser und überziehen ihn mit einer schimmernden Wasserhaut'.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Monument für einen Wal
Objektkategorie 2700 ( Brunnen | | )

Katastralgemeinde Itzling -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 340/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Itzling / Itzling Mitte
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Jakob-Haringer-Straße 3 u. 5
Längengrad 13.040735
Breitengrad 47.822686

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der von den drei Gebäuden Techno-Z I, II und III umstandenen Hof wird von einem imposanten Brunnen geprägt. Inmitten eines ovalen Beckens schwebt ein mächtiger dunkelgrüner Steinbrocken auf spangenartigen Füßen aus Bronze. Drei über den Stein ragende Wasserspeier spenden Wasser, das über den Stein fließt und anschließend in das Becken fällt. Der Künstler Johann Weyringer kommentiert wie folgt: 'Der Brunnen als zentrierende Mitte im Hof des Techno-Z ist optischer und akustischer Anziehungspunkt, durch die Sitzmöglichkeit am Brunnenrand ein Ort der Kommunkation. Der ovale Brunnenrand besteht aus grauem Krastaler Marmor. Der Stein im Brunnen ist ein Findling aus Osttiroler Serpentinit, dessen Auswaschungen durch die natürliche Gewalt des Wassers entstanden sind - ein Kunstwerk der Natur. Er wird durch Bronzeträger emporgehoben und in einen Schwebezustand versetzt. Drei Bronzearme übergießen ihn mit Wasser und überziehen ihn mit einer schimmernden Wasserhaut'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Hinsichtlich der der Skulptur innewohnenden Symbolik erklärt Weyringer: 'Das Weiche und das Harte, das Leichte und das Schwere finden hier durch das Emporheben des Steins und das herab rinnende Wasser eine ausgewogene Balance unterschiedlicher Kräfte'.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Brunnen ist 1990 entstanden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dr. Anna Maria Eder, Sekretärin des Künstlers, Kunst im öffentlichen Raum, Salzburg 1980-1991 (Lit.Liste), S.155.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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