Bildstock beim Friedhofseingang
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Bildstock ist seiner Ausführung nach in das 17. Jh. einzuordnen. Der ursprüngliche Standort ist nicht bekannt, ebenso auch nicht die frühere Ausgestaltung der Nischen. In den 1980er Jahren wurden die Nischen vom Langenloiser Künstler und AHS-Lehrer Wolfgang Bergner (1943 - 2010) mit religiösen Symbolen in Mosaikarbeit ausgestaltet.
Beschreibung:
Der Sandsteinpfeiler steht an der Ostseite des Hauses Wienerstraße Nr. 16 bzw. rechts des Friedhofseinganges. Der im Sockelbereich quadratische Sandsteinpfeiler ist im Mittelteil stark abgefast und geht unterhalb des Tabernakelaufsatzes wieder zur Vierseitigkeit über. Auf einer profilierten Kragenplatte ruht der Tabernakel mit vier flachen, rechteckigen Nischen. Die Tabernakelabdeckung setzt flach pyramidenstumpfförmig an, verläuft dann, nach leichtem Knick, steil nach oben und geht in ein Steinkreuz über.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock beim Friedhofseingang |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Langenlois -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 526/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Langenlois |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wienerstraße |
Längengrad | 15.6797 |
Breitengrad | 48.4717 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.32 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.32 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Sandsteinpfeiler steht an der Ostseite des Hauses Wienerstraße Nr. 16 bzw. rechts des Friedhofseinganges. Der im Sockelbereich quadratische Sandsteinpfeiler ist im Mittelteil stark abgefast und geht unterhalb des Tabernakelaufsatzes wieder zur Vierseitigkeit über. Auf einer profilierten Kragenplatte ruht der Tabernakel mit vier flachen, rechteckigen Nischen. Die Tabernakelabdeckung setzt flach pyramidenstumpfförmig an, verläuft dann, nach leichtem Knick, steil nach oben und geht in ein Steinkreuz über. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Drei Nischen sind mit Steinmosaiken versehen. Straßenseite: Auge Gottes in einem Dreieck, situiert in einem Strahlenfeld. Friedhofseingang: Kreuz im grünen Feld als Sinnbild der Erlösung. Westseitig: Sonnenaufgang. Sinnbild für Ostern, Auferstehung. Die Nische der Rückseite ist leer. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Bildstock ist seiner Ausführung nach in das 17. Jh. einzuordnen. Der ursprüngliche Standort ist nicht bekannt, ebenso auch nicht die frühere Ausgestaltung der Nischen. In den 1980er Jahren wurden die Nischen vom Langenloiser Künstler und AHS-Lehrer Wolfgang Bergner (1943 - 2010) mit religiösen Symbolen in Mosaikarbeit ausgestaltet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |