Ziegelwerk Michelberg

Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Ein Ziegel dieses Ziegelwerkes ist beim Michaelibründl ausgestellt. Es gibt noch weitere Ziegel bei Sammlern.
Das Grundstück mit dem ehemaligen Ziegelofen ist heute in Privatbesitz.

Beschreibung:

In unmittelbarer Nähe des Michaelibründls am Michelberg wurde bis 1870 von Michael Haller ein Ziegelwerk betrieben, das dort stand, wo auch heute noch das sogenannte „Weitzer-Haus“ steht.
Am Michelberg muss es demnach genügend Lehm zur Ziegelherstellung gegeben haben, sodass sich diese Industrie oben lohnte. Das Wasser für die Ziegel wurde vom Michaelibründl genommen.
Im „Weitzer-Haus“ ist, gleich beim Eingang, der Rest des Ziegelofens noch ersichtlich. Der Förster Martin Hampel, dem dieses ganze Objekt gehört, hat die Ziegelofenfront restauriert und hinter Glas gesetzt, damit man dieses Relikt jederzeit sehen kann.
Ein Ziegel dieses Ziegelwerkes ist beim Michaelibründl ausgestellt.
Es gibt noch weitere Ziegel bei Sammlern mit dem Stempel MH, die von diesem Ziegelwerk stammen.

Details

Gemeindename Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl 31234
Ortsübliche Bezeichnung Ziegelwerk Michelberg
Objektkategorie 1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | )

Katastralgemeinde Haselbach -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1235
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haselbach Michelberg Ostseite
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Haselbach 82
Längengrad 16.28445
Breitengrad 48.43341

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In unmittelbarer Nähe des Michaelibründls am Michelberg wurde bis 1870 von Michael Haller ein Ziegelwerk betrieben, das dort stand, wo auch heute noch das sogenannte „Weitzer-Haus“ steht.
Am Michelberg muss es demnach genügend Lehm zur Ziegelherstellung gegeben haben, sodass sich diese Industrie oben lohnte. Das Wasser für die Ziegel wurde vom Michaelibründl genommen.
Im „Weitzer-Haus“ ist, gleich beim Eingang, der Rest des Ziegelofens noch ersichtlich. Der Förster Martin Hampel, dem dieses ganze Objekt gehört, hat die Ziegelofenfront restauriert und hinter Glas gesetzt, damit man dieses Relikt jederzeit sehen kann.
Ein Ziegel dieses Ziegelwerkes ist beim Michaelibründl ausgestellt.
Es gibt noch weitere Ziegel bei Sammlern mit dem Stempel MH, die von diesem Ziegelwerk stammen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ein Ziegel dieses Ziegelwerkes ist beim Michaelibründl ausgestellt. Es gibt noch weitere Ziegel bei Sammlern.
Das Grundstück mit dem ehemaligen Ziegelofen ist heute in Privatbesitz.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Ziegel aus dem Ziegelwerk Michael Haller
5.5.2015
Karoline Krammer

Restaurierter Ziegelofen
5.5.2015
Karoline Krammer

Lage des Ziegelwerkes, des Ziegelofens
12.4.2015
Christian Inführ

Steinbruch mit dem Schotterwerk und dem Ziegelwerk im Hintergrund
Ansichtskarte von 1913
Wolfinger

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Förster Martin Hampel
Ernst Wolfinger

Karoline Krammer
Datum der Erfassung 2016-01-27
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-23
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.