Dorfkapelle Untertiefenbach

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Böheimkirchen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die erste Kapelle war aus Holz. Im Jahre 1930 erstmals eine gemauerte Kapelle.
Renovierung 2003
Wann die erste Kapelle aus Holz errichtet wurde, ist derzeit nicht bekannt.
Das Grundstück, auf dem die Kapelle steht, gehörte einst zum Hof der Familie Hayden, Untertiefenbach Nr. 1

Im Jahre 1896 wurde eine Glocke für Untertiefenbach geweiht, Bischöfliches
Ordinariat, Zahl 4401/1896….“Bitte um bischöfliche Vollmacht zu Benedizierung (Weihe) einer neuen Ava Maria Glocke für Untertiefenbach“.
Weihe durch Pfarrer Dallinger am 4.10.1896 durchgeführt, Bischöfliches
Ordinariat, Zahl 6676/1896.
Geweiht dem hl. Vitus
1916 Im September 1916 musste die erste Glocke an das Militär abgeliefert werden (k.uk. Militärbauleitung, Kupfer Referat, 27.09.1916), Gewicht 57 kg
Ferdinand Nagl nahm das „Glockengeld“ entgegen.

Renoviert: 2003, Restaurierungsfeier am 7. Juni 2003 (aus Alfred Gruber „Marterl, Kreuze, Bildstöcke und Kapellen“2005).

Beschreibung:

Gemauerte Kapelle mit Glockenturm und Turmkreuz, Satteldach, Dreiecksgiebel,
innen Sitzbänke.
West- und Ostseite je ein Spitzbogen-Fenster. Über der Eingangstüre großes weißes Kreuz auf Mauer, Eingangstüre mit Spitzbogen.
Standort: steht gegenüber Haus Nr. 1
Innen 10 Bänke

Details

Gemeindename Böheimkirchen
Gemeindekennzahl 31903
Ortsübliche Bezeichnung Dorfkapelle Untertiefenbach
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Untertiefenbach -- GEM Böheimkirchen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 40
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.74065
Breitengrad 48.192183

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerte Kapelle mit Glockenturm und Turmkreuz, Satteldach, Dreiecksgiebel,
innen Sitzbänke.
West- und Ostseite je ein Spitzbogen-Fenster. Über der Eingangstüre großes weißes Kreuz auf Mauer, Eingangstüre mit Spitzbogen.
Standort: steht gegenüber Haus Nr. 1
Innen 10 Bänke
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die erste Kapelle war aus Holz. Im Jahre 1930 erstmals eine gemauerte Kapelle.
Renovierung 2003
Wann die erste Kapelle aus Holz errichtet wurde, ist derzeit nicht bekannt.
Das Grundstück, auf dem die Kapelle steht, gehörte einst zum Hof der Familie Hayden, Untertiefenbach Nr. 1

Im Jahre 1896 wurde eine Glocke für Untertiefenbach geweiht, Bischöfliches
Ordinariat, Zahl 4401/1896….“Bitte um bischöfliche Vollmacht zu Benedizierung (Weihe) einer neuen Ava Maria Glocke für Untertiefenbach“.
Weihe durch Pfarrer Dallinger am 4.10.1896 durchgeführt, Bischöfliches
Ordinariat, Zahl 6676/1896.
Geweiht dem hl. Vitus
1916 Im September 1916 musste die erste Glocke an das Militär abgeliefert werden (k.uk. Militärbauleitung, Kupfer Referat, 27.09.1916), Gewicht 57 kg
Ferdinand Nagl nahm das „Glockengeld“ entgegen.

Renoviert: 2003, Restaurierungsfeier am 7. Juni 2003 (aus Alfred Gruber „Marterl, Kreuze, Bildstöcke und Kapellen“2005).

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Alfred Gruber „Marterl, Kreuze, Bildstöcke und Kapellen“2005
Diözesanarchiv St. Pölten, Bischöfliches Ordinariats-Protokoll
Gesprochen mit Herrn Josef Hayden, Untertiefenbach Nr. 1

Gottfried Grabensteiner
Datum der Erfassung 2020-07-07
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-03

Standort

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