Gedenkmarterl in Dölla

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Artstetten-Pöbring

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Aus der Gedenktafel unter dem Altartisch
kann man folgende Inschrift erkunden:
„ Aus Dankbarkeit für die Heimkehr dem Weltkrieg 1914 – 1918 von
den Familien Rupp – Gundacker.“
Eingeweiht wurde das Kreuzstöckl am 25. Mai 1924 vom Pfarrer Anton Gapp.
In der Pfarrchronik ist zu lesen,dass die beiden Heimkehrer Gundacker Karl und Rupp Josef ihre Dankbarkeit mit diesem Bauwerk bekunden wollten.
In der Rundbogennische, welche mit einer schmiedeeisernen Gittertür abgeschlossen ist,befindet sich ein Holzkreuz mit Heiland,
welches von Herrn Schoberlechner geschnitzt wurde. Die Ausführung der Inschrift mit Tatzenkreuz in der Gedenktafel gestaltete Steinmetzmeister Leopold Dach aus Dölla, das Schutzgitter wurde von Schlossermeister Kloihofer aus Hart angefertigt.

Beschreibung:

In der Ortsmitte von Dölla bei Abzweigung von der Durchfahrtsstraße (L7226) zum Feldweg ( Sackgasse) Kreuzfeld steht ein stiller Zeuge
unserer Geschichte. Es ist ein kapellenartiger Bildstock mit geschwungener Attika mit Satteldach und proportionsmäßige Faschen zur Flächen-aufgliederung. In der Nische befindet sich ein Altartisch mit einer Gedenktafel. Auf dem Altartisch sind je eine Statue mit „Heilige Maria“ und „Heiliger Josef mit Jesuskind“ angeordnet. Diese sind noch von kleineren christlichen Figuren und Blumenschmuck umgeben.
In der Gittertüre sind die Initialien: R G eingearbeitet.
Im Giebelbereich ist ein Relief einer Madonna zu sehen.
Auf dem Dach befindet sich ein Metallkreuz mit Strahlenkranz.

Details

Gemeindename Artstetten-Pöbring
Gemeindekennzahl 31502
Ortsübliche Bezeichnung Gedenkmarterl in Dölla
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Dölla -- GEM Artstetten-Pöbring
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 238
Ortschafts- bzw. Ortsteil Katastralgemeinde Dölla
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.2387
Breitengrad 48.2637

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In der Ortsmitte von Dölla bei Abzweigung von der Durchfahrtsstraße (L7226) zum Feldweg ( Sackgasse) Kreuzfeld steht ein stiller Zeuge
unserer Geschichte. Es ist ein kapellenartiger Bildstock mit geschwungener Attika mit Satteldach und proportionsmäßige Faschen zur Flächen-aufgliederung. In der Nische befindet sich ein Altartisch mit einer Gedenktafel. Auf dem Altartisch sind je eine Statue mit „Heilige Maria“ und „Heiliger Josef mit Jesuskind“ angeordnet. Diese sind noch von kleineren christlichen Figuren und Blumenschmuck umgeben.
In der Gittertüre sind die Initialien: R G eingearbeitet.
Im Giebelbereich ist ein Relief einer Madonna zu sehen.
Auf dem Dach befindet sich ein Metallkreuz mit Strahlenkranz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Aus der Gedenktafel unter dem Altartisch
kann man folgende Inschrift erkunden:
„ Aus Dankbarkeit für die Heimkehr dem Weltkrieg 1914 – 1918 von
den Familien Rupp – Gundacker.“
Eingeweiht wurde das Kreuzstöckl am 25. Mai 1924 vom Pfarrer Anton Gapp.
In der Pfarrchronik ist zu lesen,dass die beiden Heimkehrer Gundacker Karl und Rupp Josef ihre Dankbarkeit mit diesem Bauwerk bekunden wollten.
In der Rundbogennische, welche mit einer schmiedeeisernen Gittertür abgeschlossen ist,befindet sich ein Holzkreuz mit Heiland,
welches von Herrn Schoberlechner geschnitzt wurde. Die Ausführung der Inschrift mit Tatzenkreuz in der Gedenktafel gestaltete Steinmetzmeister Leopold Dach aus Dölla, das Schutzgitter wurde von Schlossermeister Kloihofer aus Hart angefertigt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Mit Herrn Engelbert Furtlehner - Obmann von der Kapelle Schwarzau
besprochen
2) Wanderkarte Artstetten - Pöbring - südliches Waldviertel - Nibelungengau
3) Mit Ortsbewohnern gesprochen
4)

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2021-07-27
Datum der letzten Bearbeitung 2022-02-04

Standort

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