Kurz Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Zistersdorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Die heute benannte Kurz-Kapelle wird in einer alten Schrift auch "Sebastianikapelle" genannt und ist sicher auch ein Erinnerungszeichen an die so gefürchtete Pest. Da die Fam. Kurz den Acker, an dem die Kapelle erbaut wurde, bewirtschaftete und auch die Kapelle gepflegt hatte, wurde landläufig daraus auch die "Kurz-Kapelle". Fam. Kurz hat den Acker bereits verkauft und daher wurde die Pflege der Kapelle teilweise vom Museumsverein Groß Inzersdorf übernommen.
In der Kapelle befindet sich ein Bild der Muttergottes, sowie ein Holz-Bild mit der Muttergottes, die das Jesukind auf dem Arm trägt.

Beschreibung:

Die Kurz Kapelle steht 100 m westlich der B40 - Dürnkruter Straße bei km 64,8.
Die Kapelle liegt auch direkt am Franziskusweg. Sie hat eine gusseiserne Tür, mit einem Marienbildnis innen, Säulenverzierung außen.

Details

Gemeindename Zistersdorf
Gemeindekennzahl 30863
Ortsübliche Bezeichnung Kurz Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Großinzersdorf -- GEM Zistersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1967
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Junge Hofäcker
Längengrad 16.77187444
Breitengrad 48.528772

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kurz Kapelle steht 100 m westlich der B40 - Dürnkruter Straße bei km 64,8.
Die Kapelle liegt auch direkt am Franziskusweg. Sie hat eine gusseiserne Tür, mit einem Marienbildnis innen, Säulenverzierung außen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die heute benannte Kurz-Kapelle wird in einer alten Schrift auch "Sebastianikapelle" genannt und ist sicher auch ein Erinnerungszeichen an die so gefürchtete Pest. Da die Fam. Kurz den Acker, an dem die Kapelle erbaut wurde, bewirtschaftete und auch die Kapelle gepflegt hatte, wurde landläufig daraus auch die "Kurz-Kapelle". Fam. Kurz hat den Acker bereits verkauft und daher wurde die Pflege der Kapelle teilweise vom Museumsverein Groß Inzersdorf übernommen.
In der Kapelle befindet sich ein Bild der Muttergottes, sowie ein Holz-Bild mit der Muttergottes, die das Jesukind auf dem Arm trägt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Museumsverein Groß Inzersdorf

Andrea Frohner
Datum der Erfassung 2023-05-05
Datum der letzten Bearbeitung 2023-10-19

Standort

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