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Gemeinde: Zistersdorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Unter der Amtszeit (1945-1965) von Bürgermeister Leopold Bammer (1903-1983) wurde in jeder Himmelsrichtung ein Marterl aufgestellt.
Im Norden - Marterl hinter der Pferdekoppel, im Osten - Cholera Marterl, im Süden - Pest Marterl und im Westen - Klimpfer
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Kreuz.
Der ursprüngliche Weg von Gaiselberg nach Zistersdorf ging bei dem Marterl vorbei, bis zur Kommassierung in den 1970er Jahren war es nur mehr ein Hohlweg, der heute nicht mehr existiert.
Eine Renovierung erfolgte 2008 von der Landjugend.
Beschreibung:
Das Marterl steht mitten am Feld, linker Seite der LH 16 Richtung Gaiselberg von Zistersdorf kommend. Der gemauerte, verputze Bildstock weist einen rechteckigen Grundriss auf und ist in mehrere Abschnitte gegliedert: breiter Sockel, Gesimse und Pfeiler
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mit Nischen, wobei sich 2 kleine Nischen im unteren Bereich befinden. Die obere Nische mit Rundbogen hat eine Größe von 55 x 115 cm und ist umgeben von einem schön verzierten Eisenrahmen. Die Nische beinhaltet ein Gemälde mit der Gottesmutter mit Kind und darunter eine Heiligenfigur. Darüber sitzt ein Steindach mit einem Patriachen Kreuz.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Zistersdorf |
Gemeindekennzahl |
30863 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Pest Marterl |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Gaiselberg -- GEM Zistersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1910 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
|
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Lange Weingärten |
Längengrad |
16.73388 |
Breitengrad |
48.53446 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.15 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1.13 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.79 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Marterl steht mitten am Feld, linker Seite der LH 16 Richtung Gaiselberg von Zistersdorf kommend. Der gemauerte, verputze Bildstock weist einen rechteckigen Grundriss auf und ist in mehrere Abschnitte gegliedert: breiter Sockel, Gesimse und Pfeiler mit Nischen, wobei sich 2 kleine Nischen im unteren Bereich befinden. Die obere Nische mit Rundbogen hat eine Größe von 55 x 115 cm und ist umgeben von einem schön verzierten Eisenrahmen. Die Nische beinhaltet ein Gemälde mit der Gottesmutter mit Kind und darunter eine Heiligenfigur. Darüber sitzt ein Steindach mit einem Patriachen Kreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Unter der Amtszeit (1945-1965) von Bürgermeister Leopold Bammer (1903-1983) wurde in jeder Himmelsrichtung ein Marterl aufgestellt.
Im Norden - Marterl hinter der Pferdekoppel, im Osten - Cholera Marterl, im Süden - Pest Marterl und im Westen - Klimpfer Kreuz.
Der ursprüngliche Weg von Gaiselberg nach Zistersdorf ging bei dem Marterl vorbei, bis zur Kommassierung in den 1970er Jahren war es nur mehr ein Hohlweg, der heute nicht mehr existiert.
Eine Renovierung erfolgte 2008 von der Landjugend. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Elfriede Bauer, Herbert Redl, Georg Lederbauer |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2024-03-27 |
Erfasser |
Ingrid Asperger |
Datum der letzten Bearbeitung |
2024-04-20 |
letzter Bearbeiter |
Ingrid Asperger |
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