Mariensäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Sierndorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Es wird berichtet, dass diese Mariensäule aus Dankbarkeit für ein Kriegsende 1860 errichtet wurde. Dabei ist aber unklar, um welchen Krieg es sich gehandelt haben soll. Auch spricht die Inschrift ausdrücklich von „Wohlthätern“ und enthält keinerlei Danksagungen.

Beschreibung:

Die Mariensäule steht auf dem Platz unterhalb der Kirche. Der hohe Rundpfeiler trägt die Maria Immaculata, mit gefalteten Händen stehend auf der mit einer Schlange umwundenen Weltkugel mit Mondsichel und bekränzt mit einer Gloriole aus 12 Sternen. Die Figur blickt Richtung Norden auf den Platz. An der Säule ist vorne eine Ampel angebracht. Der Sockel ist quaderförmig und steht auf einer mit Steinen gelegten Platte. Diese Platte ist mit einem original erhaltenen Eisengitter umgeben. Der Sockel trägt zwei Inschriften. Zufolge der rechten Inschrift wurde die Mariensäule von „mehreren Wohlthätern“ im Jahre 1860 errichtet. Vorne ist eine zweite Bittinschrift an Maria eingemeißelt. Die Statue wird zu Fronleichnam mit Blumen und Reisiggirlanden geschmückt und als Altar der vierten Station auf dem Rückweg zur Kirche bei der Fronleichnamsprozession verwendet.

Details

Gemeindename Sierndorf
Gemeindekennzahl 31226
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Oberhautzental -- GEM Sierndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 865/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberhautzental
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Platz unter der Kirche
Längengrad 16.129651
Breitengrad 48.44162

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Mariensäule steht auf dem Platz unterhalb der Kirche. Der hohe Rundpfeiler trägt die Maria Immaculata, mit gefalteten Händen stehend auf der mit einer Schlange umwundenen Weltkugel mit Mondsichel und bekränzt mit einer Gloriole aus 12 Sternen. Die Figur blickt Richtung Norden auf den Platz. An der Säule ist vorne eine Ampel angebracht. Der Sockel ist quaderförmig und steht auf einer mit Steinen gelegten Platte. Diese Platte ist mit einem original erhaltenen Eisengitter umgeben. Der Sockel trägt zwei Inschriften. Zufolge der rechten Inschrift wurde die Mariensäule von „mehreren Wohlthätern“ im Jahre 1860 errichtet. Vorne ist eine zweite Bittinschrift an Maria eingemeißelt. Die Statue wird zu Fronleichnam mit Blumen und Reisiggirlanden geschmückt und als Altar der vierten Station auf dem Rückweg zur Kirche bei der Fronleichnamsprozession verwendet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Es wird berichtet, dass diese Mariensäule aus Dankbarkeit für ein Kriegsende 1860 errichtet wurde. Dabei ist aber unklar, um welchen Krieg es sich gehandelt haben soll. Auch spricht die Inschrift ausdrücklich von „Wohlthätern“ und enthält keinerlei Danksagungen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Marterlkalender Sierndorf 2002

DI. Harald Butter
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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