Sedlmayer Kreuz
Gemeinde: Sierndorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Das jetzige Kreuz steht auf einem Betonsockel, ist nach Süden ausgerichtet und blickt über die Ortschaft hinweg. Das Kreuz selbst ist ein typisches Grabkreuz aus Gusseisen mit Korpus. Unten im Schaft befindet sich eine gusseiserne Figur mit Kreuz und Kelch. Durch den dichten Bewuchs, der sich um das Kreuz bildet, ist es aus der Entfernung schwer zu sehen. In der josephinischen Landkarte 1780 sowie in der Landkarte 1873 ist in der Nähe des heutigen Vermessungspunktes 231 eine Wegkreuzung eingetragen. Ob es sich dabei um den alten Standort dieses Kreuzes handelt ist nicht sicher. Das Kreuz wurde vom Ebenfeld, Vermessungspunkt 231, an den Feldweg, der von der Hubertuskapelle am Abhang oberhalb des Dorfes verläuft, versetzt. An der alten Stelle wurde es Sedlmayer Kreuz genannt.
Details
| Gemeindename | Sierndorf |
| Gemeindekennzahl | 31226 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Sedlmayer Kreuz |
| Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
| Katastralgemeinde | Oberhautzental -- GEM Sierndorf |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1058 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberhautzental |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nähe Höhenstraße |
| Längengrad | 16.129967 |
| Breitengrad | 48.445 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 2 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 0.55 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 0.3 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Bewuchs wuchert stark um das Kreuz, so dass es nicht immer sichtbar ist. |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das jetzige Kreuz steht auf einem Betonsockel, ist nach Süden ausgerichtet und blickt über die Ortschaft hinweg. Das Kreuz selbst ist ein typisches Grabkreuz aus Gusseisen mit Korpus. Unten im Schaft befindet sich eine gusseiserne Figur mit Kreuz und Kelch. Durch den dichten Bewuchs, der sich um das Kreuz bildet, ist es aus der Entfernung schwer zu sehen. In der josephinischen Landkarte 1780 sowie in der Landkarte 1873 ist in der Nähe des heutigen Vermessungspunktes 231 eine Wegkreuzung eingetragen. Ob es sich dabei um den alten Standort dieses Kreuzes handelt ist nicht sicher. Das Kreuz wurde vom Ebenfeld, Vermessungspunkt 231, an den Feldweg, der von der Hubertuskapelle am Abhang oberhalb des Dorfes verläuft, versetzt. An der alten Stelle wurde es Sedlmayer Kreuz genannt. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Isidor_Sigmhbg
1997-04-15
Rieder Leopold
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) Gespräch Friedrich Fertner, Unterparschenbrunn, 2005 2) Gespräch Ernst Strohmayer, Oberhautzental, 02.2008 3) Josephinische Landaufnahme 1780 Viertel unter dem Manhartsberg Sektion 50 4) Aufnahmeblatt_4656-2_Stockerau_Göllersdorf 1873, Quelle http://commons.wikimedia.org am 9.2.2011 |
| Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
