Mariä Himmelfahrt Quelle

BrunnenHeilige Bründl

Gemeinde: Sierndorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Diese gefasste Quelle befindet sich an der Böschung unterhalb der Kirchenstiege am Rande des jetzt verrohrten Silberbachbettes. Die Brunnenstube ist gemauert und durch eine große, mit einem Eisengitter verschlossene Öffnung einsehbar. Eine große Inschrifttafel benennt das Bauwerk als Maria Himmelfahrtsquelle. Vor der Brunnenstube wurde mit Steinmauerwerk eine Umfassung bzw. Stützmauer gegen die Böschung errichtet. Das Ganze ist mit einem weiteren Eisengitter abgesichert. Aus der Quelle tritt seit der Verrohrung des Baches relativ wenig Wasser. Der ursprüngliche starke Wasserzulauf dürfte wegen der Eintiefung des Bachbettes verkommen sein. Die Anlage wurde 2005 durch Leopold Lehner und Josef Zellner aufwendig renoviert, seither fließt auch wieder etwas Wasser.

Details

Gemeindename Sierndorf
Gemeindekennzahl 31226
Ortsübliche Bezeichnung Mariä Himmelfahrt Quelle
Objektkategorie 2705 ( Brunnen | | Heilige Bründl)

Katastralgemeinde Oberhautzental -- GEM Sierndorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 865/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberhautzental
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Platz unter der Kirche
Längengrad 16.129906
Breitengrad 48.441306

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Diese gefasste Quelle befindet sich an der Böschung unterhalb der Kirchenstiege am Rande des jetzt verrohrten Silberbachbettes. Die Brunnenstube ist gemauert und durch eine große, mit einem Eisengitter verschlossene Öffnung einsehbar. Eine große Inschrifttafel benennt das Bauwerk als Maria Himmelfahrtsquelle. Vor der Brunnenstube wurde mit Steinmauerwerk eine Umfassung bzw. Stützmauer gegen die Böschung errichtet. Das Ganze ist mit einem weiteren Eisengitter abgesichert. Aus der Quelle tritt seit der Verrohrung des Baches relativ wenig Wasser. Der ursprüngliche starke Wasserzulauf dürfte wegen der Eintiefung des Bachbettes verkommen sein. Die Anlage wurde 2005 durch Leopold Lehner und Josef Zellner aufwendig renoviert, seither fließt auch wieder etwas Wasser.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Quelle soll die Ursache für die Wallfahrten sein. Die Legende erzählt von Heilungen bei Augenkrankheiten.

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Gespräch Leopold Lehner, Oberhautzental, 2005

DI. Harald Butter
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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