Müller Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Groß-Schweinbarth

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Überlieferung: Als sich Franz Müller 1961 im 22. Lebensjahr bei der Weinlese über die 'Load' (Maischefass) beugte, fiel ihm ein morscher Ast vom Nussbaum (angeblich bei Windstille) direkt aufs Genick. Er war sofort tot. Herr Rudolf Platt hat im Jahre 2002 das Kreuz renoviert, und Herr Franz Stefan sen. dazu den Keller neu gestrichen.

Beschreibung:

Am Königsberg, vor einem alten Kellervorhaus, steht das Müllerkreuz. Im Kreuzkasten mit Satteldach, drachenförmiger Rückwand und schlichten Seitenteilen ist eine Christusfigur im 4-Nagel-Typus angebracht. Das Lendentuch ist über der rechten Hüfte geknotet. Am Kreuzstamm ist eine Gedenktafel befestigt.

Details

Gemeindename Groß-Schweinbarth
Gemeindekennzahl 30824
Ortsübliche Bezeichnung Müller Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3893/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Groß-Schweinbarth
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Königsberg
Längengrad 16.62837
Breitengrad 48.41472

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Königsberg, vor einem alten Kellervorhaus, steht das Müllerkreuz. Im Kreuzkasten mit Satteldach, drachenförmiger Rückwand und schlichten Seitenteilen ist eine Christusfigur im 4-Nagel-Typus angebracht. Das Lendentuch ist über der rechten Hüfte geknotet. Am Kreuzstamm ist eine Gedenktafel befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Inschrift: „Zum Gedenken an Herrn Franz Müller“

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Überlieferung: Als sich Franz Müller 1961 im 22. Lebensjahr bei der Weinlese über die 'Load' (Maischefass) beugte, fiel ihm ein morscher Ast vom Nussbaum (angeblich bei Windstille) direkt aufs Genick. Er war sofort tot. Herr Rudolf Platt hat im Jahre 2002 das Kreuz renoviert, und Herr Franz Stefan sen. dazu den Keller neu gestrichen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Mündliche Quellen

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-10

Standort

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