Gemeinde: Langenlois
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Urbani-Säule wurde 1968 vom Verschönerungsverein Zöbing errichtet. Darüber geben Inschriften auf den Schnittflächen von zwei 'Aststummeln' an der Urbani-Säule Auskunft: 'VVZ' und '1968'.
Beschreibung:
Die Urbani-Säule steht kurz vor der Kampbrücke, links, auf einer kleinen parkähnlichen Fläche; sie ist in eine Weinstocklaube hineinversetzt. Die Urbani-Säule ruht auf einem zylindischen Steinsockel und wird gebildet von einem
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monolithischer Stein, der zu einem Eichenstammtorso geformt ist und sich nach oben verjüngt. Aststummel sind auf der Vorderseite zu sehen; um den Baumstamm - er trägt noch die Rinde - windet sich, aus dem Sockel hervorkommend, eine Weinrebe. Auf der Vorderseite ist eine schwarze, polierte Steintafel (Marmor?) angebracht. Darunter, im mittleren Bereich der Säule, ist auf einer geglätteten Fläche eine Inschrift in Blockbuchstaben eingemeißelt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Langenlois |
Gemeindekennzahl |
31322 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Urbani-Säule |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Zöbing -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
357/4 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Zöbing |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Heiligensteinstraße |
Längengrad |
15.69718 |
Breitengrad |
48.49172 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.7 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Urbani-Säule steht kurz vor der Kampbrücke, links, auf einer kleinen parkähnlichen Fläche; sie ist in eine Weinstocklaube hineinversetzt. Die Urbani-Säule ruht auf einem zylindischen Steinsockel und wird gebildet von einem monolithischer Stein, der zu einem Eichenstammtorso geformt ist und sich nach oben verjüngt. Aststummel sind auf der Vorderseite zu sehen; um den Baumstamm - er trägt noch die Rinde - windet sich, aus dem Sockel hervorkommend, eine Weinrebe. Auf der Vorderseite ist eine schwarze, polierte Steintafel (Marmor?) angebracht. Darunter, im mittleren Bereich der Säule, ist auf einer geglätteten Fläche eine Inschrift in Blockbuchstaben eingemeißelt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Auf der Steintafel ist in Glasritzarbeit der hl. Urban als Brustbild dargestellt. Sein Gesichtsausdruck ist düster, er trägt eine haubenartige Kopfbedeckung; in der Rechten hält der Heilige eine Weintraube, in der Linken einen Weinbecher. Die Inschrift unterhalb des Urbani-Bildes lautet: ACHTE DEN WEIN / UND IN IHM DIE ARBEIT HEILIGER URBAN / BESCHÜTZE / DEN /WEINBAU |
Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Urbani-Säule wurde 1968 vom Verschönerungsverein Zöbing errichtet. Darüber geben Inschriften auf den Schnittflächen von zwei 'Aststummeln' an der Urbani-Säule Auskunft: 'VVZ' und '1968'. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Hermann Grünstäudl: Zöbing. Eine Ortsgeschichte. Krems 2000. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
Johann Ennser, Adolf Hauer |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
Johann Ennser, Adolf Hauer |
Vollständig erfasst
Kommentare
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