Chronik: An dieser Stelle verunglückte der 26-jährige Rudolf Lehner, am 9. April 1955, das war ein Karfreitag, mit seinem Kohlenwagen tödlich. Rudolf Lehner, ein Vater von drei Kindern, war in Langenlois bei seiner Tante Maria Lukaseder, um Ostereier
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für seine Kinder zu holen und fand hier ein tragisches Ende. Das Marterl wurde 1979 von einem Kraftfahrzeuglenker umgefahren; zur Eröffnung des Bildstockwanderweges wurde das Marterl vom Verschönerungsverein Gobelsburg-Zeiselberg neu errichtet.
Beschreibung: Das Lehner-Kreuz steht an der Gobelsburger Hauptstraße von Langenlolis kommend auf der linken Seite, Ausrichtung nach W. Das Marterl, ein schwarz gestrichenes Gusseisenkreuz, ist auf einem Betonsockel eingesetzt, am Fuß des Schaftes sind drei
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trauernde Frauengestalten, in der Mitte Maria, postiert. Der Kruzifixus aus Metall ist silberfarben hervorgehoben, ebenso auch andere Teile des Marterls. Auf der Rückseite des Schnittpunktes der Kreuzbalken ist eine Scheibe mit gekerbter Umrandung angebracht, die Balkenenden laufen in Weinstockblättern aus. In der Mitte des Schaftes befindet sich eine Scheibe mit kranzförmiger Umrandung, silberfarben gestrichen; auf der Scheibe selbst steht nur die Bezeichnung „Lehner Kreuz“.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Lehner-Kreuz steht an der Gobelsburger Hauptstraße von Langenlolis kommend auf der linken Seite, Ausrichtung nach W. Das Marterl, ein schwarz gestrichenes Gusseisenkreuz, ist auf einem Betonsockel eingesetzt, am Fuß des Schaftes sind drei trauernde Frauengestalten, in der Mitte Maria, postiert. Der Kruzifixus aus Metall ist silberfarben hervorgehoben, ebenso auch andere Teile des Marterls. Auf der Rückseite des Schnittpunktes der Kreuzbalken ist eine Scheibe mit gekerbter Umrandung angebracht, die Balkenenden laufen in Weinstockblättern aus. In der Mitte des Schaftes befindet sich eine Scheibe mit kranzförmiger Umrandung, silberfarben gestrichen; auf der Scheibe selbst steht nur die Bezeichnung „Lehner Kreuz“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
An dieser Stelle verunglückte der 26-jährige Rudolf Lehner, am 9. April 1955, das war ein Karfreitag, mit seinem Kohlenwagen tödlich. Rudolf Lehner, ein Vater von drei Kindern, war in Langenlois bei seiner Tante Maria Lukaseder, um Ostereier für seine Kinder zu holen und fand hier ein tragisches Ende. Das Marterl wurde 1979 von einem Kraftfahrzeuglenker umgefahren; zur Eröffnung des Bildstockwanderweges wurde das Marterl vom Verschönerungsverein Gobelsburg-Zeiselberg neu errichtet.
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