Gemeinde: Kirchberg am Wagram Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Gnadenstuhldarstellungen Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Ursprünglich stand diese Dreifaltigkeit in einem Breitpfeiler in der Durchfahrt zwischen den Häusern Müllergraben 2 (Zwickl) und Müllergraben 4 (Daniel). Nach Simlinger 1958, S. 26: Früher stand in einem 'Mauerquader' (= Breitpfeiler), der zum Zwicklhaus
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im Müllergraben gehört, in einer Rundbogennische unter Glas eine Dreifaltigkeit. In den letzten Kriegstagen 1945 bei einem Bombenangriff getroffen, aber wunderbarerweise unverletzt geblieben. Am Eck des Hauses wurde ihr ein würdiger Platz angewiesen. Nach der Restaurierung wurde der Bildstock im Herbst 1955 in einer feierlichen Prozession durch den Pfarrer neu geweiht. Merkwürdig ist auch hier, dass der Hl. Geist in der Gestalt der Taube nicht zu Häupten, sondern zu dessen Füßen angebracht ist.
Beschreibung: Böhmischer Gnadenstuhl, Typus Sonntagberg, Holz, geschnitzt, bemalt, in einer Glasvitrine, an der Hausecke.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Böhmischer Gnadenstuhl, Typus Sonntagberg, Holz, geschnitzt, bemalt, in einer Glasvitrine, an der Hausecke.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglich stand diese Dreifaltigkeit in einem Breitpfeiler in der Durchfahrt zwischen den Häusern Müllergraben 2 (Zwickl) und Müllergraben 4 (Daniel). Nach Simlinger 1958, S. 26: Früher stand in einem 'Mauerquader' (= Breitpfeiler), der zum Zwicklhaus im Müllergraben gehört, in einer Rundbogennische unter Glas eine Dreifaltigkeit. In den letzten Kriegstagen 1945 bei einem Bombenangriff getroffen, aber wunderbarerweise unverletzt geblieben. Am Eck des Hauses wurde ihr ein würdiger Platz angewiesen. Nach der Restaurierung wurde der Bildstock im Herbst 1955 in einer feierlichen Prozession durch den Pfarrer neu geweiht. Merkwürdig ist auch hier, dass der Hl. Geist in der Gestalt der Taube nicht zu Häupten, sondern zu dessen Füßen angebracht ist.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Hauseigentümer W. Simlinger, Aus der Vergangenheit von Kirchberg am Wagram, ... und aller dazgehörigen Gemeinden. Kirchberg 1958. NÖLB Altdaten-Aufnahme, IDN 15674, Foto: Otto Fandl, ca. 1937 (Dreifaltigkeitsstock).
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
2017-06-14
letzter Bearbeiter
Anton Stöger
Vollständig erfasst
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