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Kriegerdenkmal Bruderndorf

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die ursprüngliche Errichtung dieses Denkmales geht auf die erste Hälfte des 20. Jhdts. zurück.
Die neuerliche Aufstellung bei der Bushaltestelle war in der letzten Augustwoche 2015.
Die Wiedererrichtung übernahm Steinmetz Ferdinand Wolf aus Niederhollabrunn im Auftrag der Gemeinde. Sowohl der ÖKB mit Erich Woller, als auch der Dorferneuerungsverein Bruderndorf beteiligten sich an den Kosten der Errichtung.
Segnung des Kriegerdenkmales am 16.5.2016 durch Pfarrer Mayrhofer.

Beschreibung:

Das Kriegerdenkmal in Bruderndorf wurde mit den Teilen des alten wieder neu errichtet und bei der neu angelegten Bushaltestelle gegenüber der Abzweigung in die Vogelau aufgestellt.
In dem 20 cm hohen Granitsockel wurde bei der Aufstellung eine Schriftrolle eingemauert, um so kommenden Generationen die Errichtungsgeschichte zu dokumentieren.
Auf einem zweiten 90 cm hohen Granitsockel wurde der alte, grob behauenen Granitstein des Denkmales wieder aufgestellt, die Schrift auf den Marmortafeln nachgezogen und frisch vergoldet.
Auch der Adler wurde wieder an seine ursprüngliche Stelle gesetzt und thront oben.
2 Spots am Boden, die an der Straßenbeleuchtung hängen, bestrahlen nun dieses Denkmal auch bei Nacht. 2 Fahnenmasthalterungen wurden in den Boden der Anlage eingelassen.

Details

Gemeindename	Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl	31234
Ortsübliche Bezeichnung	Kriegerdenkmal Bruderndorf
Objektkategorie	1591 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler \| Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde	Bruderndorf -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	1175
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Bruderndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Kreuzung Hauptstr. - Voglau
Längengrad	16.29455
Breitengrad	48.46986

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	3.3
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	1.45
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.66
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Das Kriegerdenkmal in Bruderndorf wurde mit den Teilen des alten wieder neu errichtet und bei der neu angelegten Bushaltestelle gegenüber der Abzweigung in die Vogelau aufgestellt. In dem 20 cm hohen Granitsockel wurde bei der Aufstellung eine Schriftrolle eingemauert, um so kommenden Generationen die Errichtungsgeschichte zu dokumentieren. Auf einem zweiten 90 cm hohen Granitsockel wurde der alte, grob behauenen Granitstein des Denkmales wieder aufgestellt, die Schrift auf den Marmortafeln nachgezogen und frisch vergoldet. Auch der Adler wurde wieder an seine ursprüngliche Stelle gesetzt und thront oben. 2 Spots am Boden, die an der Straßenbeleuchtung hängen, bestrahlen nun dieses Denkmal auch bei Nacht. 2 Fahnenmasthalterungen wurden in den Boden der Anlage eingelassen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Die ursprüngliche Errichtung dieses Denkmales geht auf die erste Hälfte des 20. Jhdts. zurück. Die neuerliche Aufstellung bei der Bushaltestelle war in der letzten Augustwoche 2015. Die Wiedererrichtung übernahm Steinmetz Ferdinand Wolf aus Niederhollabrunn im Auftrag der Gemeinde. Sowohl der ÖKB mit Erich Woller, als auch der Dorferneuerungsverein Bruderndorf beteiligten sich an den Kosten der Errichtung. Segnung des Kriegerdenkmales am 16.5.2016 durch Pfarrer Mayrhofer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Das Vorgängerdenkmal: Auf einem aus behauenen Steinen errichteten Fundament stand aufrecht ein großer Naturstein, auf dem ein schwarzer Adler mit ausgebreiteten Flügeln thronte. Auf der weißen Steintafel an der Vorderseite wurde durch die Namensgravur der Gefallenen aus Bruderndorf gedacht. Das Kriegerdenkmal war mit einem stabilen Eisenzaun begrenzt und versperrt.