Jakobsmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Großrußbach

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Es wurde aus Dankbarkeit gegenüber dem Bischofsvikar Prälat Dr. Matthias Roch und seines Wirkens in den Jahren 1997-2012 errichtet. Die Einweihung fand am 15. April 2012 statt. Die Figur des Jakobus spendete die Familie Neudecker. Den Jakobus entdeckte Frau Justine Neudecker beim Abriss eines Pfarrhofs in Wien-Sievering, kaufte ihn und schenkte ihn dem Bildungshaus. Die Keramikstatue schuf der Wiener Künstler Stephan Coneye im Jahr 1961.
Das Marterl, welches auf Gemeindegrund errichtet worden und im gemeinsamen Besitz von Schloss Großrußbach und dem Vikariat unter dem Mannhartsberg war, ist lt. Gemeinderatssitzung vom 30.11.2023 in den Besitz der Marktgemeinde Großrußbach übergegangen.

Beschreibung:

2,5m hoher Breitpfeiler/Bildstock mit einer Statue des Hl. Jakobus dem Pilger. Das Material ist großteils aus weißem Stein errichtet, bis auf die Glasscheibe in der Mitte, sowie das Metallkreuz an der Spitze. Dieses Marterl ist ein Teil des Jakobsweges, dies wird durch den wandernden Apostel Jakobus verdeutlicht.

Details

Gemeindename Großrußbach
Gemeindekennzahl 31205
Ortsübliche Bezeichnung Jakobsmarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Weinsteig -- GEM Großrußbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 339
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mühlfeld
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 16.40207
Breitengrad 48.45912

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) 2,5m hoher Breitpfeiler/Bildstock mit einer Statue des Hl. Jakobus dem Pilger. Das Material ist großteils aus weißem Stein errichtet, bis auf die Glasscheibe in der Mitte, sowie das Metallkreuz an der Spitze. Dieses Marterl ist ein Teil des Jakobsweges, dies wird durch den wandernden Apostel Jakobus verdeutlicht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Es wurde aus Dankbarkeit gegenüber dem Bischofsvikar Prälat Dr. Matthias Roch und seines Wirkens in den Jahren 1997-2012 errichtet. Die Einweihung fand am 15. April 2012 statt. Die Figur des Jakobus spendete die Familie Neudecker. Den Jakobus entdeckte Frau Justine Neudecker beim Abriss eines Pfarrhofs in Wien-Sievering, kaufte ihn und schenkte ihn dem Bildungshaus. Die Keramikstatue schuf der Wiener Künstler Stephan Coneye im Jahr 1961.
Das Marterl, welches auf Gemeindegrund errichtet worden und im gemeinsamen Besitz von Schloss Großrußbach und dem Vikariat unter dem Mannhartsberg war, ist lt. Gemeinderatssitzung vom 30.11.2023 in den Besitz der Marktgemeinde Großrußbach übergegangen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Jakobsmarterl
26. September 2019
Paul Gepp

Jakobsmarterl
26.September 2019
Paul Gepp

Innschrift beim Jakobsmarterl
26. September 2019
Paul Gepp

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Emmerich Grabler, Johann Kriegbaum sen., Josef Hasch

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2024-06-06
letzter Bearbeiter Paul Gepp

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