Mariensäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Eine Totalsanierung wurde 1987 durchgeführt.

Beschreibung:

Die Mariensäule wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jhdt. von heimischen Steinmetzen, wohl durch die bestehende Marienbruderschaft beim Karner errichtet und mehrmals renoviert. Die Säule steht auf einem dreistufigen Postament und ist von einer vierseitige Steinbalustrade umgeben. Der gestufte Sockel ist vorne und hinten mit einem Malteserkreuz und links und rechts mit einer Raute verziert. Darauf befindet sich die Säule, die am oberen Ende mit einer steinernen Blumengirlande versehen ist und mit einem fünfseitigem, mit Engelsköpfen verzierten Kapitell unter der Statue abgeschlossen wird. Die Marienstatue ist mit einem achtsternigem Glorienschein umgeben und zu ihren Füssen ringelt sich eine Schlange. Die Anlage ist ein Werk bodenständiger Steinmetze.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2368/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eggenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptplatz Eggenburg
Längengrad 15.81702
Breitengrad 48.64252

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 7.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2.41
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Mariensäule wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jhdt. von heimischen Steinmetzen, wohl durch die bestehende Marienbruderschaft beim Karner errichtet und mehrmals renoviert. Die Säule steht auf einem dreistufigen Postament und ist von einer vierseitige Steinbalustrade umgeben. Der gestufte Sockel ist vorne und hinten mit einem Malteserkreuz und links und rechts mit einer Raute verziert. Darauf befindet sich die Säule, die am oberen Ende mit einer steinernen Blumengirlande versehen ist und mit einem fünfseitigem, mit Engelsköpfen verzierten Kapitell unter der Statue abgeschlossen wird. Die Marienstatue ist mit einem achtsternigem Glorienschein umgeben und zu ihren Füssen ringelt sich eine Schlange. Die Anlage ist ein Werk bodenständiger Steinmetze.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am 26.8.1871 wurde die Mariensäule bei einem furchtbaren Sturm, bei dem Dächer abgedeckt, Bäume ausgerissen und schwere Schäden in der Landwirtschaft verursacht wurden, fast zur Gänze zerstört. 1872 - wie eine Inschriftentafel an ihr besagt (fehlt leider) – unter Beihilfe des Barons Karl von Suttner in Harmannsdorf und mehrerer Bürger wieder errichtet. Am 11.5.1873 wurde die erneuerte Statue von Dechant Dr. Anton Pilz aus Kühnring geweiht.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Eine Totalsanierung wurde 1987 durchgeführt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eggenburg, Geschichte und Kultur, von Hans Brandstetter und Text von Richard Sonnleitner

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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Mariensäule

ein aktuelles Bild

 

kattauneun16. 12. 2015

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