Christusstatue

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenChristusdarstellungen

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Im rechten Teil des Friedhofes vom Haupteingang her gesehen, unweit der Stiegen finden wir eine bemerkenswerte Christusstatue. Auf einem volutenförmigen Postament sehen wir in der Mitte auf einem Sockel eine aufwendig ausgeführte Christusstatue mit ausgebreitenden Händen. Rechts und links am Postament ist je ein quaderförmiger niederer Sockel, mit je einem betenden Engel darauf, angebracht. Auf den Sockeln unter den betenden Engeln, wie auch unter der Christus-Figur sehen wir schwarze Marmortafeln mit eingemeiselten Namen und Daten in Goldschrift. Das Grabmal ist Eigentum der Stadt Wien. Es wurde zur Erinnerung an die Verstorbenen von 1889 bis 1912 des Lindenhofes - Heim der Stadt Wien - errichtet. Zur Jahrhundertwende beherbergte der Lindenhof ca. 1000 Zöglinge.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Christusstatue
Objektkategorie 1711 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Christusdarstellungen)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1150/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eggenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Friedhof Eggenburg
Längengrad 15.82111
Breitengrad 48.64824

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.74
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.74
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im rechten Teil des Friedhofes vom Haupteingang her gesehen, unweit der Stiegen finden wir eine bemerkenswerte Christusstatue. Auf einem volutenförmigen Postament sehen wir in der Mitte auf einem Sockel eine aufwendig ausgeführte Christusstatue mit ausgebreitenden Händen. Rechts und links am Postament ist je ein quaderförmiger niederer Sockel, mit je einem betenden Engel darauf, angebracht. Auf den Sockeln unter den betenden Engeln, wie auch unter der Christus-Figur sehen wir schwarze Marmortafeln mit eingemeiselten Namen und Daten in Goldschrift. Das Grabmal ist Eigentum der Stadt Wien. Es wurde zur Erinnerung an die Verstorbenen von 1889 bis 1912 des Lindenhofes - Heim der Stadt Wien - errichtet. Zur Jahrhundertwende beherbergte der Lindenhof ca. 1000 Zöglinge.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Friedhof von Eggenburg ist von einer Bruchsteinmauer mit Gusseisengittern eingefasst. Sein dreiachsiges, im späten 19. Jahrhundert errichtetes Hauptportal verfügt über eine Baldachinbekrönung aus Kupfer und einen rundbogigen Eingang. Auf dem Gelände befinden sich mehrere barocke Grabsteine, einer mit 1713 bezeichneten Gnadenstuhl-Gruppe, einer aufwendig ausgeführten Christusfigur und dem eindrucksvollen Friedhofskreuz, sowie viele historistische Grabmäler.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Ing. Richard Sonnleitner und Eva Hochschorner

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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