Immaculata

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

An der Außenwand des Ostchors der Pfarrkirche St. Stephan, zwischen zwei Apsispfeilern erblicken wir eine anmutige Immaculatagruppe. Auf einem gemauertern Sockel, mit einer steinerner Schlingbalustrade davor, sehen wir in der Mitte auf einem geschwungenem Steinsockel, die bemerkenswerte barocke Statue der Immaculata mit einem goldenen Sternenkranz, auf einer Weltkugel stehend und eine Schlange tretend. Am Sockel befindet sich ein reliefierter Putto mit einer Schriftrolle. An der Nischenrückwand sich zwei Puttos auf je einem Wolkenband angebracht. Die Balustrade ist mittig unterbrochen, darauf sitzen links und rechts den Eingang flankierend, je eine Putto. Ebenfalls auf der Balustrade ganz außen links, sowie ganz außen rechts ebenfalls je ein Putto mit Textkartusche. Dies ist eine Votivgabe des Steinmetzmeisters Franz Strickner vom Jahre 1721.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Immaculata
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eggenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirche Eggenburg Ostseite Chor
Längengrad 15.81443
Breitengrad 48.64321

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 4.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Außenwand des Ostchors der Pfarrkirche St. Stephan, zwischen zwei Apsispfeilern erblicken wir eine anmutige Immaculatagruppe. Auf einem gemauertern Sockel, mit einer steinerner Schlingbalustrade davor, sehen wir in der Mitte auf einem geschwungenem Steinsockel, die bemerkenswerte barocke Statue der Immaculata mit einem goldenen Sternenkranz, auf einer Weltkugel stehend und eine Schlange tretend. Am Sockel befindet sich ein reliefierter Putto mit einer Schriftrolle. An der Nischenrückwand sich zwei Puttos auf je einem Wolkenband angebracht. Die Balustrade ist mittig unterbrochen, darauf sitzen links und rechts den Eingang flankierend, je eine Putto. Ebenfalls auf der Balustrade ganz außen links, sowie ganz außen rechts ebenfalls je ein Putto mit Textkartusche. Dies ist eine Votivgabe des Steinmetzmeisters Franz Strickner vom Jahre 1721.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Text auf dem reliefierter Putto mit der Schriftrolle am Sockel beinhaltet ein Chronogramm und lautet: 'pura es inconceptione deigenitrix Maria!' - übersetzt: ganz rein bist du bei deiner Empfängnis, Maria, Gottesgebärerin. wobei das Chronogramm 1721 ergibt. Am Sockelfuß steht der Text: 'Ex Vot. Franc Strikner 17 R.V. 99'. Die Textkartusche an der Balustrade ganz außen links lautet: 'praetereundo cave' - übersetzt: hüte dich vorbeizugehen und ganz außen rechts: 'ne sileatur ave' - übersetzt: Möge nie das Ave Maria verstummen.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Ing. Richard Sonnleitner und aus Eggenburg - Geschichte und Kultur von Hans Brandstetter

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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