Chronik: Die Bezeichnung 'Denggengut' könnte sich von 'denken' in der Bedeutung 'Linkshänder' oder vom Familiennamen 'Denckh' ableiten. Der Zeitpunkt der Errichtung ist unbekannt, nach mündlichen Berichten des Besitzers Alois Fenninger und von Nachbarn
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stand der Bildstock aber bereits um 1900.
Beschreibung: Am Höhenrücken in Egg an der Grenzlinie zwischen Wiese und Wald, liegt die 'Denggenkapelle'. Der gemauerte Bildstock hat ein mit Blech gedecktes Zeltdach, das 90cm vorspringt. Die Rückseite schließt eben ab. Am Dach steht der Rest
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eines Kreuzes. Die Nischenöffnung (105 x 85cm) ist segmentbogig und mit einem schlichten Eisenstabgitter verschlossen. Der Randbereich der Vorderseite ist mit einem Holz (19cm breit) verkleidet. Vor dem Bildstock ist eine kleine Holzbank aufgestellt, an der Längsseite befindet sich ein Blumenbeet mit Ziegeleinfassung.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Höhenrücken in Egg an der Grenzlinie zwischen Wiese und Wald, liegt die 'Denggenkapelle'. Der gemauerte Bildstock hat ein mit Blech gedecktes Zeltdach, das 90cm vorspringt. Die Rückseite schließt eben ab. Am Dach steht der Rest eines Kreuzes. Die Nischenöffnung (105 x 85cm) ist segmentbogig und mit einem schlichten Eisenstabgitter verschlossen. Der Randbereich der Vorderseite ist mit einem Holz (19cm breit) verkleidet. Vor dem Bildstock ist eine kleine Holzbank aufgestellt, an der Längsseite befindet sich ein Blumenbeet mit Ziegeleinfassung.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren der gewölbten Nische hängt ein gerahmtes Bild mit Kreuzigungsmotiv. Davor steht eine Marienstatue (30cm) mit geöffneten Händen, geneigtem Kopf und mit blauer, roter und weißer Kleidung. An der linken Seite findet man zwei Marmortafeln mit den Inschriften: 'Zum Gedenken an unseren lieben Sohn Martin Haslacher, gefallen am 10. Juli 1941 an der Ostfront im 20. Lebensjahr.' 'Zum Gedenken an unseren Bruder Josef Haslacher, Denggenbauernsohn, gefallen am 18. Mai 1918 in Serbien im 25. Lebensjahr.' Neben zwei Sterbebildern für Johann Grubinger und Alois Fenninger ist noch eine weitere Tafel mit dem Text: 'Mein Gott, ich bitte dich inständig, du solltest im Himmel nicht diejenigen trennen, die du auf Erden so innig vereinigt hast.'
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Bezeichnung 'Denggengut' könnte sich von 'denken' in der Bedeutung 'Linkshänder' oder vom Familiennamen 'Denckh' ableiten. Der Zeitpunkt der Errichtung ist unbekannt, nach mündlichen Berichten des Besitzers Alois Fenninger und von Nachbarn stand der Bildstock aber bereits um 1900.
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