Vollständig erfasst
Gemeinde: Mauterndorf
Kategorie: Kleinspeicher | Getreidespeicher |
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Der Staudingerkasten wurde vermutl. 1543 errichtet und von der Familie Gruber (vulgo Staudinger) immer liebevoll gepflegt und in Stand gehalten.
Beschreibung:
Der Staudingerkasten steht in unmittelbarer Nähe des Staudingergutes in einer Weggabelung.
Der zweigeschoßige Kasten mit rechteckiger Grundfläche ist über einem Steinsockel aufgezimmert. Die Wände sind im Kantholzblockbau mit Schwalbenschwanzverzinkung
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errichtet. Das vorkragende Obergeschoß dient als Mauswehr. Durch die nordseitige Pfostentüre aus Holz betritt man den Kasten. Über eine Bretterstiege gelangt man in das Obergeschoß. Nur im Giebelbereich gibt es nord- und südseitig kleine vergitterte Lüftungsöffnungen. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Der First wird mit einer Kappe geschützt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Mauterndorf |
Gemeindekennzahl |
50504 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Staudinger Troadkasten |
Objektkategorie |
2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Mauterndorf -- GEM Mauterndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
592 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Mauterndorf/Steindorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Steindorf 10 |
Längengrad |
13.700832 |
Breitengrad |
47.142307 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der Staudingerkasten steht in unmittelbarer Nähe des Staudingergutes in einer Weggabelung.
Der zweigeschoßige Kasten mit rechteckiger Grundfläche ist über einem Steinsockel aufgezimmert. Die Wände sind im Kantholzblockbau mit Schwalbenschwanzverzinkung errichtet. Das vorkragende Obergeschoß dient als Mauswehr. Durch die nordseitige Pfostentüre aus Holz betritt man den Kasten. Über eine Bretterstiege gelangt man in das Obergeschoß. Nur im Giebelbereich gibt es nord- und südseitig kleine vergitterte Lüftungsöffnungen. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Der First wird mit einer Kappe geschützt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Staudingerkasten wurde vermutl. 1543 errichtet und von der Familie Gruber (vulgo Staudinger) immer liebevoll gepflegt und in Stand gehalten. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Familie Gruber (vulgo Staudinger) |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2021-01-23 |
Erfasser |
Andrea Gürtler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-03-18 |
letzter Bearbeiter |
Monika Brunner-Gaurek |
Vollständig erfasst
Kommentare
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