Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Im Zuge des Neubaues der Kirche im Jahr 1953 musste die alte Gedenkstätte weichen. Das neue Mahnmal wurde am 12.7.1959 unter Beteiligung zahlreicher Vereine und in Anwesenheit vieler Ehrengäste geweiht. Die notwendigen Vorkehrungen für
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die Errichtung des neuen Kriegerdenkmals gingen auf das Engagement des Kriegerdenkmal Komitees unter Obmann Simon Bayrhammer zurück. Die Figurengruppe ist unsigniert. Sie ist eine Arbeit des aus Ungarn stammenden Bildhauers und Gießers Josef Kiss (1920-1983), der sie 1959 in seiner Gießerei in Salzburg-Sam im Sandgußverfahren hergestellt hat.
Beschreibung: Der schlichte, nach Süden ausgerichtete rundovale Bau ist an die Rustikamauer des Maxglaner Friedhofes gerückt, mit grobem Rieselwurf verputzt und weiß gestrichen. Das Dach ist mit Kupferblech (früher Lärchenschindeln) gedeckt
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und grün gestrichen. Als Bodenfliesen kamen bruchrauhe Schieferplatten zur Verwendung, die in halbelliptischem Bogen das Bauwerk über dessen Grundlinie hinaus begrenzen. Der nördliche Teil des Grundrisses ist zu einer 6m hohen Mauer aufgeführt an deren Innenseite beidseitig eines wuchtigen Eichenkreuzes je 7 hochrechteckige Marmortafeln, gekrönt von kleinen Eisenkreuzen, angeordnet sind. Insgesamt 14 Marmortafeln sind dicht bedeckt mit den 517 Namen der Gefallenen des I. und II. Weltkrieges. Der südliche Teil des Grundrisses ist offen. Zwei Pfeiler tragen den Sichtdachstuhl. Diese Konstruktion ermöglicht den Blick auf die mit Namen bedeckten Tafeln an der konkaven Rückwand und die beiden Bronzefiguren im Zentrum der Ellipse.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Kriegerdenkmal Maxglan
Objektkategorie
1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der schlichte, nach Süden ausgerichtete rundovale Bau ist an die Rustikamauer des Maxglaner Friedhofes gerückt, mit grobem Rieselwurf verputzt und weiß gestrichen. Das Dach ist mit Kupferblech (früher Lärchenschindeln) gedeckt und grün gestrichen. Als Bodenfliesen kamen bruchrauhe Schieferplatten zur Verwendung, die in halbelliptischem Bogen das Bauwerk über dessen Grundlinie hinaus begrenzen. Der nördliche Teil des Grundrisses ist zu einer 6m hohen Mauer aufgeführt an deren Innenseite beidseitig eines wuchtigen Eichenkreuzes je 7 hochrechteckige Marmortafeln, gekrönt von kleinen Eisenkreuzen, angeordnet sind. Insgesamt 14 Marmortafeln sind dicht bedeckt mit den 517 Namen der Gefallenen des I. und II. Weltkrieges. Der südliche Teil des Grundrisses ist offen. Zwei Pfeiler tragen den Sichtdachstuhl. Diese Konstruktion ermöglicht den Blick auf die mit Namen bedeckten Tafeln an der konkaven Rückwand und die beiden Bronzefiguren im Zentrum der Ellipse.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Bezeichnung der zentralen 1,80m hohen Skulptur lautet 'Abschied des Soldaten'. Am schlichten Marmorsockel ist in großen Lettern „Die Heimat dankt ihren Söhnen“ zu lesen.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Zuge des Neubaues der Kirche im Jahr 1953 musste die alte Gedenkstätte weichen. Das neue Mahnmal wurde am 12.7.1959 unter Beteiligung zahlreicher Vereine und in Anwesenheit vieler Ehrengäste geweiht. Die notwendigen Vorkehrungen für die Errichtung des neuen Kriegerdenkmals gingen auf das Engagement des Kriegerdenkmal Komitees unter Obmann Simon Bayrhammer zurück. Die Figurengruppe ist unsigniert. Sie ist eine Arbeit des aus Ungarn stammenden Bildhauers und Gießers Josef Kiss (1920-1983), der sie 1959 in seiner Gießerei in Salzburg-Sam im Sandgußverfahren hergestellt hat.
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