Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Laut Jahreszahl wurde der Bildstock im Jahre 1875 in der gegenwärtigen Form, aber an anderer Stelle errichtet. Er wurde Zu Ende des vorigen Jahrhunderts hierher versetzt und wird, wegen einer geplanten Straßenverbreiterung, möglicherweise
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ein weiteres Mal versetzt werden. Das Dach ist jüngeren Datums, da es weder in der Proportion noch in der Steigung der Flächen mit dem gemauerten Teil harmoniert. Der Öldruck mit der Heiligen Familie stammt vermutlich aus der Erbauungszeit, während die Marien-Skulptur rezent ist.
Beschreibung: Beim Haus Gneiser Straße 59 befindet sich links neben der Einfahrt ein gemauerter Bildstock. Auf einem etwa fußhohen Fundament steht ein Pfeiler mit konkav gekrümmten, nach oben ausschwingenden Flächen. Er trägt einen hohen
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Aufsatz mit einer geräumigen Nische. Die vergitterte Nischenöffnung hat oben die Form eines Karniesbogens. Über dem Gitter sind die Initialen L.G. und die Jahreszahl 1875 angebracht. Die aus Brettern gefügte Decke entspricht dem Bogen der Öffnung. Ein mit Holzschindeln gedecktes steiles Dach schützt den Bildstock vor Wind und Wetter. Am First ist ein einfaches Kreuz fixiert.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Beim Haus Gneiser Straße 59 befindet sich links neben der Einfahrt ein gemauerter Bildstock. Auf einem etwa fußhohen Fundament steht ein Pfeiler mit konkav gekrümmten, nach oben ausschwingenden Flächen. Er trägt einen hohen Aufsatz mit einer geräumigen Nische. Die vergitterte Nischenöffnung hat oben die Form eines Karniesbogens. Über dem Gitter sind die Initialen L.G. und die Jahreszahl 1875 angebracht. Die aus Brettern gefügte Decke entspricht dem Bogen der Öffnung. Ein mit Holzschindeln gedecktes steiles Dach schützt den Bildstock vor Wind und Wetter. Am First ist ein einfaches Kreuz fixiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren der Nische befindet sich eine farbig gefasste Plastik einer Maria mit dem Kind. Der lächelnde Knabe spielt mit der linken Hand mit den Locken der mädchenhaften Mutter. An der Hinterwand der Nische hängt ein gerahmter Öldruck mit der etwas süßlichen Darstellung der Hl. Familie und der Strahlen aussendenden Hl. Geist-Taube vor dem Auge Gottes.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Laut Jahreszahl wurde der Bildstock im Jahre 1875 in der gegenwärtigen Form, aber an anderer Stelle errichtet. Er wurde Zu Ende des vorigen Jahrhunderts hierher versetzt und wird, wegen einer geplanten Straßenverbreiterung, möglicherweise ein weiteres Mal versetzt werden. Das Dach ist jüngeren Datums, da es weder in der Proportion noch in der Steigung der Flächen mit dem gemauerten Teil harmoniert. Der Öldruck mit der Heiligen Familie stammt vermutlich aus der Erbauungszeit, während die Marien-Skulptur rezent ist.
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