Gemeinde: Strobl Kategorie: Verkehrsdenkmäler | Hinweissteine an Weggabeln | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Kammersbachjagdhaus wurde unter der Aufsicht von Oberförster Ignaz von Zinis zwischen April und September 1871 errichtet. Am 9. Juni 1888 besuchte Kaiserin Elisabeth, von Strobl aus das Jagdhaus im Kammersbach. Ihre Tochter Erzherzogin Valerie
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kam von Goisern über die Chorinsky-Klause. Im Jagdhaus nahmen die beiden gemeinsam ihr Frühstück ein. Die Kaiserin schrieb ein kleines Gedicht an die Wand des Jagdhauses, das später mit Rahmen und Glas versehen wurde. Vielleicht wurde aus diesem Anlass die Tafel 'Verbotener Weg' angebracht. Gerhard Müller, pensionierter Jäger vom Kammersbach, kann sich gut an das Gedicht erinnern. An der Westwand der Hütte, von der aus eine Tür in das Schlafkammerl führt, haben sich auf der Holzwand einige besondere Gäste u.a. auch die Kaiserin verewigt. Seit die Wand verschalt wurde ist davon nichts mehr zu sehen.
Beschreibung: An der Nordseite der Kammersbachstube, zu der ein Steig führt aber kein weiterer Weg zu sehen ist, ist ein altes Schild befestigt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Strobl
Gemeindekennzahl
50336
Ortsübliche Bezeichnung
Verbotstafel
Objektkategorie
1420 ( Verkehrsdenkmäler | Hinweissteine an Weggabeln | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Nordseite der Kammersbachstube, zu der ein Steig führt aber kein weiterer Weg zu sehen ist, ist ein altes Schild befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Das Schild trägt die geprägte Aufschrift: 'Verbotener Weg / Forstverwaltung Strobl'
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kammersbachjagdhaus wurde unter der Aufsicht von Oberförster Ignaz von Zinis zwischen April und September 1871 errichtet. Am 9. Juni 1888 besuchte Kaiserin Elisabeth, von Strobl aus das Jagdhaus im Kammersbach. Ihre Tochter Erzherzogin Valerie kam von Goisern über die Chorinsky-Klause. Im Jagdhaus nahmen die beiden gemeinsam ihr Frühstück ein. Die Kaiserin schrieb ein kleines Gedicht an die Wand des Jagdhauses, das später mit Rahmen und Glas versehen wurde. Vielleicht wurde aus diesem Anlass die Tafel 'Verbotener Weg' angebracht. Gerhard Müller, pensionierter Jäger vom Kammersbach, kann sich gut an das Gedicht erinnern. An der Westwand der Hütte, von der aus eine Tür in das Schlafkammerl führt, haben sich auf der Holzwand einige besondere Gäste u.a. auch die Kaiserin verewigt. Seit die Wand verschalt wurde ist davon nichts mehr zu sehen.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Johann, Stehrer (Hg.): Strobl am Wolfgangsee. Naturraum, Geschichte und Kultur einer Gemeinde im Salzkammergut im Eigenverlag der Gemeinde Strobl 1998.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2011-01-01
Erfasser
Irma Hillebrand
Datum der letzten Bearbeitung
2011-01-01
letzter Bearbeiter
Irma Hillebrand
Vollständig erfasst
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