Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Hauszeichen oder Spruchtexte | | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik: Das Hausbild erinnert in seiner liebenswürdig naiven Darstellungsweise an Hinterglasbilder. Eine Datierung in das 18. Jahrhundert ist denkbar. Allerdings haben sich barocke Formen im ländlichen Kunsthandwerk bis weit in das 19. Jahrhundert erhalten
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Beschreibung: Neben dem Eingang in das Hauptgebäude des Hieslbauerngutes befindet sich ein kleines vergittertes Fenster. Darüber ist ein Hausbild angebracht. Das auf Eisenblech gemalte Bild besitzt geschwungene Konturen. Dargestellt sind Maria mit dem Kind
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in der Art der Plainer Madonna, daneben der Hl. Florian und gegenüber der Hl. Sebastian. Über der Madonna schwebt ein Auge Gottes. Ein gemalter Rahmen akzentuiert die barockisierende Kontur des Bildträgers.
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Der Bildträger aus Eisenblech ist angerostet, wodurch das Bild gefährdet ist. Eine Restaurierung wird empfohlen.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Neben dem Eingang in das Hauptgebäude des Hieslbauerngutes befindet sich ein kleines vergittertes Fenster. Darüber ist ein Hausbild angebracht. Das auf Eisenblech gemalte Bild besitzt geschwungene Konturen. Dargestellt sind Maria mit dem Kind in der Art der Plainer Madonna, daneben der Hl. Florian und gegenüber der Hl. Sebastian. Über der Madonna schwebt ein Auge Gottes. Ein gemalter Rahmen akzentuiert die barockisierende Kontur des Bildträgers.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Über dem rundbogigen Eingang ist in einem etwas vertieften Feld ein auf den Besitz des Hauses bezogener Spruch zu lesen: Dieses Haus gehört mein und doch nicht mein / Den (sic) zweiten wird es auch nicht sein / Den Dritten trägt man auch hinaus / und wenn der Tod kommt vor die Thür / So gehts dem Vierten so wie mir / Lieber Freund jetzt frag ich dich / Wem gehört dieß Haus ? Der hier in Fraktur geschriebene Text findet sich in Varianten an Häusern des gesamten deutschsprachigen Alpenraumes.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Hausbild erinnert in seiner liebenswürdig naiven Darstellungsweise an Hinterglasbilder. Eine Datierung in das 18. Jahrhundert ist denkbar. Allerdings haben sich barocke Formen im ländlichen Kunsthandwerk bis weit in das 19. Jahrhundert erhalten.
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