Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Rauhenperger- oder Sturmmühle, so genannt nach früheren Besitzern, ist im Kern ein mittlalterliches Gebäude. Die Familie Sturm war während der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts hier tätig. Die Tafel von 1514 bezieht sich
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auf eine Erneuerung der Mühle unter Erzbischof Leonhart von Keutschach.
Beschreibung: Das Objekt Mühlstraße 10 ist ein unscheinbares dreigeschossiges Wohnhaus. Der Eingang befindet sich in der Mitte der nach Norden gerichteten Längsseite. Er ist über eine abwärts führende Treppe zu erreichen, die beweist,
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dass die Mühlstraße einst tiefer lag. Die breite dreiteilige, verglaste Haustür stammt aus der Zeit um 1900, ist aber ohne Interesse. Über dem Eingang befindet sich jedoch ein bedeutendes Denkmal von Alt-Gnigl. Dabei handelt es sich um eine in die Mauer eingelassene rote Marmortafel mit einer vertieften Inschrift in gotischer Fraktur. Die Inschrift lautet: Erzbischove Leonhart zw Salzburg hat die .... lassen machen Anno domi(ni) 1514 iar Die Tafel ist stark verwittert. Das fehlende Wort 'Mühle' oder der Namen des Objektes in der dritten Zeile wurde möglicherweise heraus gemeisselt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Tafel an der Sturmmühle im Mösl
Objektkategorie
1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )
Eine Restaurierung der Tafel ist dringlich. Zu ihrem Schutz sollte ein Blechdach angebracht werden.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Objekt Mühlstraße 10 ist ein unscheinbares dreigeschossiges Wohnhaus. Der Eingang befindet sich in der Mitte der nach Norden gerichteten Längsseite. Er ist über eine abwärts führende Treppe zu erreichen, die beweist, dass die Mühlstraße einst tiefer lag. Die breite dreiteilige, verglaste Haustür stammt aus der Zeit um 1900, ist aber ohne Interesse. Über dem Eingang befindet sich jedoch ein bedeutendes Denkmal von Alt-Gnigl. Dabei handelt es sich um eine in die Mauer eingelassene rote Marmortafel mit einer vertieften Inschrift in gotischer Fraktur. Die Inschrift lautet: Erzbischove Leonhart zw Salzburg hat die .... lassen machen Anno domi(ni) 1514 iar Die Tafel ist stark verwittert. Das fehlende Wort 'Mühle' oder der Namen des Objektes in der dritten Zeile wurde möglicherweise heraus gemeisselt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Rauhenperger- oder Sturmmühle, so genannt nach früheren Besitzern, ist im Kern ein mittlalterliches Gebäude. Die Familie Sturm war während der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts hier tätig. Die Tafel von 1514 bezieht sich auf eine Erneuerung der Mühle unter Erzbischof Leonhart von Keutschach.
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